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Lina Mölder (rechts) und Lena Sarassa (Foto: privat)

Oberhausen. Zwei Athleten des Rudervereins Oberhausen starteten am letzten Wochenende  bei den Deutschen Meisterschaften der U17, U19 und U23 in Köln. Lina Mölder startete, wie bereits bei den letzten Regatten, mit ihrer Partnerin Lena Sarassa im Doppelzweier. Schon im Vorlauf, wo es am Donnerstagmorgen auf dem Fühlingersee an den Start ging, zeigten die beiden Mädels, dass sie bei der starken Konkurrenz mitfahren können. Leider verpassten die beiden den direkten Einzug ins Halbfinale. Trotz knapper Niederlage bestritten die beiden den Hoffnungslauf am darauf folgenden Tag, in dem sie mit mehreren Längen ihre Gegner hinter sich ließen. Somit sicherten sie sich den Einzug ins Halbfinale unter den 18 schnellsten Frauen Doppelzweiern des Jahrgangs 1999/2000 aus ganz Deutschland. Nur 5 Sekunden brachten den Zweier um das A-Finale gegen das Boot aus Krefeld und Potsdam. Die Teilnahme im B-Finale blieb den beiden aber nicht verwehrt. Sie beendeten die Regatta mit dem 2.Platz des B-Finales, mit 1 Sekunde Abstand zum 1. platzierten Boot der Rudergemeinschaft Herdecke / Dortmund. Für die beiden Ruderinnen war der Auftritt in Köln also ein gelungener Abschluss an diesem Wochenende und für die komplette Saison.

Max Niemand, der seit einiger Zeit in Dortmund am Bundesleistungsstützpunkt trainiert, startete ebenfalls für den Ruderverein Oberhausen. Er ging bei den deutschen U23-Meisterschaften im Riemen-Vierer ohne Steuermann und im Achter an den Start. Dabei platzierte er sich im Achter in beiden Läufen auf dem 4.Platz. Im Senioren-Vierer lief es für ihn besser und so wurde er Deutscher Vizemeister. Für ihn geht es in der nächsten Woche weiter zu einem der prestigeträchtigsten Ruderrennen der Welt, der Henley Royal. Wir drücken ihm dafür die Daumen und hoffen, dass er genauso erfolgreich abschneidet wie in Köln.

 

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