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„Trotz der positiven Signale muss in Zukunft immer wieder mit Einschränkungen des Verkehrs aufgrund baulicher Maßnahmen gerechnet werden

Duisburg. Das verkehrspolitische Dauerthema der A40-Brücke zwischen Homberg und Neuenkamp wird vom Landtagsabgeordneten des Duisburger Westens, Rainer Bischoff, weiterhin intensiv verfolgt. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung nahm Bischoff wichtige Erkenntnisse mit. „Die Machbarkeitsstudie für den Neubau der A40-Brücke ist bereits abgeschlossen. Bis zum Jahresende soll auch die Vorplanung abgeschlossen sein, damit zum Jahresbeginn in die konkrete Bebauungsplanung eingestiegen werden kann. Ein gutes Signal gibt es hierbei für alle angrenzenden Anwohner: Die Neubau-Pläne sehen vor, den Lärmschutz auf ein deutlich höheres Niveau anzuheben, als es mit der aktuell maroden Brücke der Fall ist. Obwohl eine insgesamt achtspurige Befahrung vorgesehen ist, soll der Verkehrslärm deutlich sinken“, so der Politiker aus dem Duisburger Westen.

In den intensiven Gesprächen mit der verantwortlichen bauausführenden Gesellschaft wurde neben dem Aspekt des Lärmschutzes auch darauf hingewiesen, dass die Rheinbrücke trotz der zügigen Planung den Straßenbetrieb noch mindestens bis zum Jahr 2022 bewältigen muss. „Trotz der positiven Signale muss in Zukunft immer wieder mit Einschränkungen des Verkehrs aufgrund baulicher Maßnahmen gerechnet werden. Dies lässt sich aufgrund der großen Tragweite dieses Bauprojekts leider nicht verhindern“, so Rainer Bischoff abschließend. 

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