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Nicht überall herrscht Leinenpflicht für Hunde (Foto: Christian Voigt/LokalKlick)

Mülheim. Am heutigen Donnerstag führte der Zentrale Außendienst des Ordnungsamtes eine sogenannte „Intensivkontrolle Hunde“ durch. Die Kontrollzeiten waren 7 bis 11 Uhr und 16 bis 19.30 Uhr, also die Uhrzeiten, an denen besonders viele “Gassigänger” unterwegs sind. Ziel dieser Aktion war es, Präsenz zu zeigen, es waren jeweils drei Teams à 4 Mitarbeiter eingesetzt. In den Sommermonaten mehren sich Beschwerden über freilaufende Hunde aus der Bürgerschaft. Die Mülheimer Hundehalter sollen erneut für Ihre Verpflichtung, in bestimmten Bereichen Ihre Hunde anleinen zu müssen und grundsätzlich den Kot aufzusammeln, sensibilisiert werden.

Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes suchten die Bereiche auf, für die besonders viele Bürgerbeschwerden über freilaufende und/oder kotende Hunde vorliegen. Am Witthausbusch, Fossilienweg, Wittkampbusch und Raffelbergpark erhielten nach Aussage der Ordnungsamtsmitarbeiterin Petra Hasenjäger nach Beendigung der Kontrollaktion insgesamt nur 9 Hundebesitzer ein Verwarngeld von 15 EURO, an der Ruhr im Luisental hielten sich alle Zwei- und Vierbeiner an die Regeln. „In der MüGa gab es eine Ordnungswidrigkeitenanzeige, da Hunde in Parks und an Spielplätzen nicht mitgeführt werden dürfen“, erklärt Hasenjäger zu dem verhängten Bußgeldverfahren gegen einen Hundehalter. „Die geringe Anzahl an Verstößen werte ich als positives Signal.“

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