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Sergej Lubic in „Eine kurze Geschichte der Welt“ von Neal Layton (Regie: Thomas Fiedler) (Foto: Béatrice Król)

Oberhausen. Am Sonntag, den 20. September, zeigt das Theater Oberhausen um 15 Uhr im Malersaal wieder eine Aufführung von “Eine kurze Geschichte der Welt”, geschrieben und illustriert von Neal Layton („The Story of Everything“), in der Regie von Thomas Fiedler:

Eine kurze Geschichte der Welt ist eine knallende, dampfende, spektakuläre und musikalische Weltentstehungsshow in elf Bildern für Kinder von 5 bis 99 mit Weltraum, Dinosauriern, Urmenschen, erster Liebe, Verfolgungsjagden, Erfindungen und Städtebau.

Es war einmal vor langer, langer Zeit,
da gab es nichts.
Keinen Weltraum. Keine Zeit.
Keine Planeten. Keine Menschen.
Mich nicht. Dich nicht.
NICHT EINMAL NICHTS.

Es dauerte nicht lange (nur ungefähr 130.000 Jahre), bis die Menschen den Großteil der Welt beherrschten. Sie bauten immer größere Häuser und größere Autos, und sie wurden so schlau, dass sie all die Dinge, die in der Vergangenheit passiert waren, herausfinden konnten, obwohl sie gar nicht dabei gewesen waren.

Thomas Fiedler inszeniert mit Vorliebe großes Bilder- und Musiktheater, u. a. als Regisseur der Gruppe Kommando Himmelfahrt, die er gemeinsam mit dem Hamburger Komponisten Jan Dvorak gegründet hat. Nachdem seine Inszenierung für Kinder, das Live-Hörspiel Radau! von Walter Benjamin im Jahr 2011 mit dem Ikarus-Preis ausgezeichnet und zum Festival Augenblick mal! 2013 eingeladen wurde, folgten weitere Arbeiten im Bereich des Kinder- und Jugendtheaters. Mit seiner ersten Arbeit am Theater Oberhausen präsentiert Fiedler eine schillernde und tönende Bilderwelt – inspiriert durch ein elfseitiges Popup-Buch über die Weltentstehungsgeschichte vom britischen Illustrator und Autor Neal Layton.

The Story of Everything wird herausgegeben von Hodder Children’s Books, als ein Nachdruck von Hachette Children’s Group.

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