Moers/Rheinberg. Das erste im Jahr 2016 geborene Baby im Kreis Wesel heißt Mila. Die gesunde Tochter von Sabrina und Daniel Verfürden (beide 33 J.) aus Rheinberg erblickte am 1. Januar um genau 2:38 Uhr im Krankenhaus Bethanien das Licht der Welt. Mit einem Geburtsgewicht von insgesamt 1.880 Gramm und einer Körperlänge von 45 Zentimetern kam Mila einige Wochen zu früh und wurde daher direkt nach ihrer Geburt intensiv von den Bethanien-Kinderärzten versorgt. Jedoch schon nach wenigen Tagen konnte das geburtshilfliche Team das kleine Mädchen auf einen guten Weg bringen und die Eltern durchatmen. “Kleinste Frühgeborene benötigen oft sofortige medizinische Versorgung durch qualifizierte Fachärzte. Durch die unmittelbare Nähe des Kreißsaals zur Kinderklinik können wir den Kleinsten der Kleinen auf die Welt helfen”, so Dr. Peter Tönnies, Chefarzt der Frauenklinik Bethanien.
Eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von Frühgeborenen spielt das zertifizierte Perinatalzentrum höchster Stufe (Level 1) am Krankenhaus Bethanien, ein interdisziplinärer Zusammenschluss von Frauen- und Kinderklinik. Es gewährleistet die enge Verzahnung zwischen beiden Fachdisziplinen auf höchstem medizinischem Niveau – ein Hauptgrund für das Ehepaar Verfürden ihr Kind im Krankenhaus Bethanien zu bekommen. “Wir sind sehr glücklich über die Geburt unserer Tochter, dem kompletten geburtshilflichen Team gilt unser herzlicher Dank”, sagte die frischgebackene Mutter. Die 33-jährige Rheinbergerin bleibt bis zur Entlassung von Mila als Begleitmutter an der Seite ihrer Tochter im Krankenhaus – ein Vorteil des Perinatalzentrums, von dem Mutter und Kind profitieren.
Persönliche Glückwünsche überbrachte Dr. Peter Tönnies als Chefarzt der Frauenklinik mit einem großen Strauß Blumen. Der leitende Frauenarzt freute sich über den erfolgreichen Silvestereinsatz seines Teams, das wichtigste für ihn sei, dass Mutter und Tochter wohl auf sind. Als Willkommensgeschenk für Mila sponsert das Krankenhaus einen individuell mit Namen und Geburtsdatum bestickten Babyschlafsack, auf dem eine Information selbstverständlich nicht fehlen darf: “Neujahrsbaby 2016”. Dem besonderen Geburtsdatum von Mila gewinnt Vater Daniel Verfürden einen nicht von der Hand zu weisenden Vorteil ab: “An Silvester haben die meisten frei, daher dürfen wir uns in den kommenden Jahren auf viele Geburtstagsgäste freuen.”