Anzeigen

Mülheim. Oberbürgermeister Ulrich Scholten erhielt diese Woche den Förderbescheid für den weiteren Radwegebau auf der ehemaligen Rheinischen Bahn. Das Wirtschaftsministerium fördert nun im Rahmen der Infrastrukturrichtlinie des regionalen Wirtschaftsförderungsprogrammes den Radweg zwischen Ruhrpromenade – über die Ruhr hinweg – und der Hochschule Ruhr West mit 5,5 Mio. Euro, die 80 Prozent der kalkulierten Kosten decken. Die fehlenden 20 Prozent werden – so ist es zugesagt – vom RVR übernommen.

Baudezernent Peter Vermeulen freut sich, dass so nun die Finanzierung des Radweges vom Hauptbahnhof bis zur Hochschule gesichert ist. Die Fördermittel für den Abschnitt Hauptbahnhof bis Ruhr waren schon im letzten Jahr bewilligt worden. „Wir werden alles daran setzen die Radwegetrasse so schnell wie möglich fertigzustellen, auch wenn das Geld in drei Teilsummen in den Jahren 2016 bis 2018 fließt“, so Peter Vermeulen. Die Planung, der Bau und vor allem die Sanierung der alten Eisenbahnbrücke und der Vorlandbauwerke sind eine erhebliche ingenieurtechnische Herausforderung.

Wenn sich der Ruhrtalradweg und der RS1 (Radschnellweg), wie die neue Trasse bezeichnet wird, an der Ruhr kreuzen, wird Mülheim an der Ruhr zum regionalen Radverkehrsknotenpunkt.

Beitrag drucken
Anzeige