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Die Polizei und die DVG informieren über Einschränkungen im Verlaufe der für Montag angemeldeten Demos

Duisburg. Die Polizei wird am kommenden Montag (18. Januar) die angemeldeten Demonstrationen rund um den Hauptbahnhof mit einem Großaufgebot begleiten. Dazu gehört auch wieder die Reiterstaffel. Genau wie im Dezember letzten Jahres haben Linksautonome – diesmal unter der Überschrift “Gesellschaftskritische Gruppen” – einen Aufzug und eine Kundgebung mit 200 Teilnehmern geplant. “Leider müssen wir wieder mit dem Versuch gewalttätiger Übergriffe rechnen. Wir werden konsequent gegen jede Störung vorgehen”, so Einsatzleiter Peter Schreckenberg, “egal aus welchem politischen Lager”. Insgesamt erwartet die Polizei mehr als 700 Teilnehmer. Es sind drei Aufzüge in der Innenstadt geplant. Daher kann es in der Zeit von 17 bis 22 Uhr zu Behinderungen im Straßenverkehr und beim Zugang zum Hauptbahnhof kommen. Auf der Strecke Mercator-, Wittekind-, Fürsten-, Günther-, Hohe-, Gallenkamp- und Friedrich-Wilhelm-Straße werden wieder Halteverbotszonen eingerichtet.

Die Polizei richtet am kommenden Montag von 8 bis 20 Uhr unter der Rufnummer 0203/280-1065 wieder ein Bürgertelefon ein.

Die Demonstrationen im Einzelnen: Die “Gesellschaftskritischen Gruppen” starten um 18 Uhr und haben einen Aufzug von der Neudorfer über Landfermann-, Köhnen-, König- bis zur Düsseldorfer Straße (Ecke Friedrich-Wilhelm-Straße) mit 200 Teilnehmern geplant. “Die Linke” zieht mit 25 Personen gegen 18 Uhr von der Bahnhofsplatte über Saarstraße, Landfermannstraße zum König-Heinrich-Platz und zurück. Das “Duisburger Netzwerk gegen Rechts” und das “Bündnis Duisburger stellt sich quer” wollen mit etwa 150 Teilnehmern von 18 bis 22 Uhr gegen “PEGIDA” demonstrieren. Deren Anmelder geht von 300 Teilnehmern aus, die neben den Kundgebungen am Bahnhofsvorplatz ebenfalls einen Aufzug ab etwa 20 Uhr über Mercator-, Wittekind-, Fürsten-, Günther-, Hohe- und Friedrich-Wilhelm-Straße zurück zum Bahnhof durchführen wollen. (ots)

Da möglicherweise auch Teile der Innenstadt im Bereich des Hauptbahnhofs gesperrt werden, kann es zu Einschränkungen des Busverkehrs der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) kommen, teilt die Verkehrsgesellschaft mit.

Die Demonstrationen werden voraussichtlich in der Zeit von 18 bis etwa 22 Uhr im Bereich der Innenstadt den Verkehr am Hauptbahnhof beeinflussen. Davon betroffen sind die Buslinien 921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 934, 937, 939, 944, SB10, SB30, SB40 und SB42. Auf allen genannten Linien muss mit Verspätungen gerechnet werden. Auch können einige Haltestellen nicht angefahren werden.

Betroffene Linien:
921, 923, 924, 926, 928, 929, 933, 934, 937, 939, 944, SB10, SB30, SB40 und SB42

Haltestellen
Die Haltestellen „Duisburg-Hauptbahnhof“, „Duisburg-Hauptbahnhof Osteingang“, „Stadttheater“, „Schäferturm“, „Königsberger Allee“, „Winkelstraße“ entfallen in beide Fahrtrichtungen. Die Haltestellen „Tonhallenstraße“ und „Kremerstraße“ entfallen in Fahrtrichtung Innenstadt. Die Fahrgäste werden gebeten die Haltestellen „Neue Fruchtstraße“ und „Friedrich-Wilhelm-Platz“ zu nutzen. Für die Haltestelle „Lehmbruck Museum“ ist in Höhe des Kaufhofes eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.

Verlegte Haltestellen:
„Lehmbruck Museum“

Ausfallende Haltestellen:
In beide Fahrtrichtungen: „Duisburg-Hauptbahnhof“, „Duisburg-Hauptbahnhof Osteingang“, „Stadttheater“, „Schäferturm“, „Königsberger Allee“, „Winkelstraße“, „Tonhallenstraße“
In Fahrtrichtung Innenstadt: „Kremerstraße“

Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de und bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555. Aktuelle Informationen finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter twitter.com/dvg_Duisburg.

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