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Kamp-Lintfort. Neuer Ort, neuer Name, neue Räume – Ende November ist das städtische Familienzentrum Terhardtshof, jetzt Wirbelwind, in sein neues Gebäude an der Vinnstrasse eingezogen. Der Umzug ist das erste Großprojekt von Einrichtungsleiterin Alexandra Krause, die im August 2015 das Familienzentrum übernommen hatte. „Helle, neue Räume, viel Platz für die Kinder zum Toben und eine angenehme Arbeitsumgebung für die Mitarbeiterinnen“, zeigte sich Krause heute (26.01.) bei der feierlichen Eröffnung begeistert. Ein dickes Lob ging auch an ihr Team und an die Eltern, die beim Umzug tatkräftig mitgeholfen haben.

Nach dem Neubau der Tageseinrichtung Bunte Welt ist der „Wirbelwind“ der zweite Kita-Neubau in der Altsiedlung. „Investitionen in die Infrastruktur sind Investitionen in die Zukunft unserer Kinder“, betonte Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt. 59 Kinder in drei Gruppen werden aktuell in dem Familienzentrum betreut. Rund 2 Millionen Euro hat die Stadt für den Neubau in die Hand genommen. Mit dem für 2017 geplanten Neubau der Kita Löwenzahn haben Stadt und freie Träger damit seit 2010 circa 14 Millionen Euro in Erweiterungen, Neu- und Umbauten der Kindertageseinrichtungen in Kamp-Lintfort investiert. Die neuen Räume schließen sich an die Schulmensa der ehemaligen Diesterweg-Hauptschule an. Kita, VHS und das Haus der Vereine bilden gemeinsam eine sinnvolle Nachnutzung der ehemaligen Hauptschule, die im Sommer 2015 mit den Restklassen an den Standort Niersenbruch umgezogen ist. Verantwortlich für das Bauprojekt zeichnet das Duisburger Architekturbüro Druschke und Grosser.

Die Investitionen in die bauliche Infrastruktur der städtischen Einrichtungen sind ein Baustein eines Maßnahmenpakets, das die Stadt unter dem Titel „Familienfreundliches Kamp-Lintfort 2025“ aufgelegt hat. Kaufpreisermäßigungen für Familien mit Kindern bei städtischen Baugrundstücken sowie die Abschaffung der Kita-Gebühren für Drei- bis Sechsjährige sind weitere Bausteine, mit denen die Stadt sich als attraktiver Standort für Familien mit Kindern positioniert. Eine Strategie, die aufzugehen scheint. „Die positiven Zuzugs- und Geburtenzahlen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, betonte Jugenddezernent Dr. Christoph Müllmann.

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