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Der AWO-Ortsverein Süd half mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro: Walter Appelrath (l.) und Karl-Heinz Dietz (r.) (Foto: AWO)

Duisburg. Das „Studio der Heimat“ in Wedau musste umziehen. Der AWO-Ortsverein Süd half dabei. Mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro. Aufgrund von Brandschutzmängeln musste das „Studio der Heimat“ nach 35 Jahren seine Räume in der Grundschule am See räumen. Für den Umzug ins Naturkundliche Museum in Wanheimerort fehlte dem Vorsitzenden des Betreiber-Vereins Karl-Heinz Dietz das Geld.

Walter Appelrath und seine Mannschaft vom AWO-Ortsverein Süd halfen nun beim Pakete packen. Die 1.000 Euro ermöglichen zum Beispiel, dass die älteste Duisburgerin überhaupt umzieht. Das 30 Millionen Jahre alte Skelett einer Seekuh, immerhin mehrere 100 Kilo schwer, soll bei den NaturFreunden in Wanheimerort eine dauerhafte Heimat finden.

Walter Appelrath erzählt, wie es zur Spende kam: „Wir hatten von den Problemen des Vereins, seine sehenswerte Sammlung zu erhalten, in der Zeitung gelesen. Kalle Dietz ist einigen unserer Vorstandsmitglieder im Ortsverein noch als freundlicher ‚Dorfsheriff‘ in guter Erinnerung. Er war während seiner Dienstzeit in Ungelsheim und Umgebung noch zu Fuß unterwegs.“ Da habe man sich überlegt, mit einer Spende die Arbeit der NaturFreunde zu unterstützen. Aus Dankbarkeit und Verbundenheit.

Die symbolische Scheckübergabe übernahm Walter Appelrath, AWO OV-Süd Vorsitzender, gemeinsam mit einigen Vorstandsmitgliedern im Haus der NaturFreunde in Wanheimerort. Anschließend wurden der Vorstand und interessierte Mitglieder durch das Museum geführt. Bereits auf den ersten Blick konnten die AWO-Mitglieder sehen: Die Spende ist natürlich sehr gut angelegt.

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