Noch zwei freie Ausbildungsplätze im Fliednerdorf

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Mülheim. Im Fachseminar für Altenpflege der Theodor Fliedner Stiftung sind die letzten Ausbildungsplätze für den Start im Herbst frei. Für den praktischen Teil der Ausbildung bietet der Altenhilfebereich im Fliednerdorf „Wohnen im Alter“ noch zwei freie Plätze. Auch Bewerber aus der Region sind willkommen.

„Ausbilden ist der beste Weg, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, bringt es Michaela Küpper, Einrichtungsleitung im Dorf für den Bereich „Wohnen im Alter“ auf den Punkt. Vier Auszubildende fangen im September bei ihr an, zwei freie Plätze hat sie noch zu vergeben. „Dafür suchen wir ab sofort Bewerber.“ Der praktische Teil der Ausbildung findet größtenteils im Dorf statt, mit kürzeren Aufenthalten in ambulanten Altenhilfeeinrichtungen und Sozialstationen. Den theoretischen Teil lernen die Auszubildenden im Fachseminar für Altenpflege der Theodor Fliedner Stiftung in Mülheim. Schulleiter Dirk Raskopf ist für den Herbst guter Dinge: „Unser Kurs am Standort Duisburg ist bereits voll, in Mülheim sind nur noch wenige Plätze frei.“ Sollten genügend Bewerbungen eintreffen, könne man jedoch spontan reagieren und einen zusätzlichen Kurs im November starten lassen. Denn klar ist für den Fachseminarleiter auch: „Azubis werden in der Altenpflege immer gesucht und notfalls können wir Bewerber auf Einrichtungen verteilen.“ Wichtige Informationen rund um die Ausbildung finden Interessierte auf der Homepage des Fachseminars unter www.ausbildung.fliedner.de.

Seit über 40 Jahren bildet die Theodor Fliedner Stiftung am Mülheimer Standort qualifiziertes Pflegepersonal aus, im letzten Jahr expandierte man und gründete den neuen Standort in Duisburg-Großenbaum. Zur Ausbildung wird grundsätzlich zugelassen, wer mindestens einen Hauptschulabschluss nach Klasse 10 hat. Das Alter der Teilnehmer spielt hierbei keine Rolle. Eine Voraussetzung ist allerdings ein Praktikum in einer stationären Altenhilfeeinrichtung, das vom Fachseminar vermittelt wird. „Das macht Sinn, so kann man gleich sehen, ob einem der Job Spaß macht.“ Davon ist Michaela Küpper überzeugt. „Das Dorf ist ein toller Arbeitsort, hier herrscht wie in all unseren Einrichtungen echter Teamgeist.“

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