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Krefeld. „Für unsere Unterstützung ausschlaggebend war die Art und Weise, wie im Kinderhospiz des stups-KINDERZENTRUMS Kinder und Jugendliche mit ihren Familien durch schwere Krankheiten oder Behinderungen bis zum unausweichlichen Abschied würdevoll, lebenswert und immer der Situation angepasst begleitet werden“ – Vertreter der „Seidenweber Unternehmergruppe“ brachten am Montag, 25. April, eine Spende von 2000 Euro in das stups-KINDERZENTRUM der DRK-Schwesternschaft Krefeld. Sie wurden von Diane Kamps, der stellv. Vorsitzenden der Schwesternschaft, und Bianca Wans (Koordinatorin ambulantes Kinderhospiz) begrüßt.

„Das Geld ist der Erlös des ersten Frühlingsfestes, das unsere Gruppe am 12. März im Autohaus Link veranstaltet hat“, erklärten Manuela Hebisch-Grünberg, Michael Willer, Christine Hilbert-Wolff und André Bovenschen.

Die rund 20 „Seidenweber“ – Unternehmer aus den Bereichen Dienstleistung, Handwerk, Einzelhandel – treffen sich regelmäßig. Ihr Ziel ist es, die Verbundenheit zu Krefeld zu dokumentieren, den Standort zu stärken und sich im Netzwerk gegenseitig zu unterstützen. „Daher kommt auch der Name Seidenweber als eindeutige Verbindung zu Krefeld“, erklärte Hebisch-Grünberg. Alle Mitglieder der Gruppe verpflichten sich zur Einhaltung von Qualitätsstandards und dokumentieren das ihren Kunden gegenüber über ein eigens erschaffenes Qualitätssiegel.

Auf die Idee, das stups-KINDERZENTRUM zu unterstützen, ist die Unternehmergruppe über einen Bericht ihres Mitglieds Michael Schmidt gekommen: Er ist einer der Ehrenamtler im Kinderhospiz „Pflege auf Zeit“ und kümmert sich um die Ausflügler und ihre Familien. Die Gruppe hatte dann Karin Meincke (Oberin der DRK-Schwesternschaft Krefeld) und Diane Kamps eingeladen, das Konzept bei einem Treffen vorzustellen.

Für ihr Frühlingsfest am 12. März hatten die Seidenweber ein buntes Programm zusammengestellt: Bauchreden und Zaubern, Oster-Basteln für Kinder, Probefahrten und Frühlings-Check für Pkw, dazu gab es reichlich Essen und Trinken sowie eine Tombola mit attraktiven Preisen (Rundflüge, Essens- oder Einkaufsgutscheine…) organisiert. Den Erlös hatte die Unternehmergruppe dann aufgerundet.

Diane Kamps und Bianca Wans dankten den Besuchern für die Unterstützung und führten sie durch das Gebäude an der Jakob-Lintzen-Straße in Königshof – so konnten sie selber erleben, wie das Konzept in der Praxis umgesetzt wird.

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