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Die CDU Nord bedankt sich sehr herzlich bei Frank Buchwald für die fachkundige Führung (Foto: privat)

Mülheim. Die CDU Mülheim Nord besuchte mit 25 Interessierten die Flüchtlingsunterkunft in der Oberheidstraße. Unter den Interessierten waren neben Parteimitgliedern auch Vertreter der Grundschule Steigerweg und Vertreter der Kirche aus Mülheim-Winkhausen. Die Gruppe wurde von dem Leiter des Mülheimer ImmobilienServices Frank Buchwald über den aktuellen Stand der Baumaßnahmen der Flüchtlingsunterkunft an der Oberheidstraße informiert.

Dort erfuhren die Teilnehmer unter anderem, dass es dort zwei Unterkunftstypen geben wird, die sich in der Anzahl der Zimmer und dementsprechend in der Größe unterscheiden. Im Vergleich zu vielen anderen Unterkünften sei diese auf Selbstversorgung ausgelegt. So verfügt jede Wohneinheit auch über eine eigene Küche. Diese Selbstständigkeit vereinfache die Integration. Betreut werde die Unterkunft durch Mitarbeiter der Stadt, so Frank Buchwald weiter.

Vor allem interessierten sich die Anwesenden auch für die Kosten der Anlage. Die Stadt habe mit dem Bauunternehmen einen flexiblem Vertrag vereinbart. Dieser erlaube es der Stadt nach jeder Errichtung eines Wohnhauses, ein weiteres bauen zu lassen oder den Bau einzustellen. Dieses bedarfsorientierte Vorgehen hält die entstehenden Kosten möglichst gering. So wurde aktuell auf den abreißenden Flüchtlingsstrom reagiert und der Bau weiterer Wohneinheiten in der Oberheidstraße erst einmal eingestellt.

Frank Buchwald versicherte auch, dass trotz der vergleichsweise einfachen Bauweise der Gebäude ein hoher Brandschutz gegeben sei und solch Brände wie vor einigen Wochen in Gelsenkirchen in der Oberheidstraße ausgeschlossen seien.

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