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Krefeld. Die Stadt Krefeld beteiligt sich auch in diesem Jahr an der Aktion Stadtradeln. Passend dazu besuchte Stadtradelbotschafter Rainer Fumpfei auf seiner Deutschlandtour nun die Samt- und Seidenstadt und befuhr einen Teil der Grüngürtel-Radrunde. Krefeld ist eine von 440 Städten, die sich angemeldet haben, um wieder ein Signal für Umweltschutz und Gesundheit zu setzen. Es ist das achte Mal, dass sich Krefeld beteiligen wird. Drei Wochen dauert die Aktion, in Krefeld haben sich die Organisatoren den Zeitraum vom 5. bis 25. Juni herausgesucht. „Nach einem schwächeren Jahr soll es nun wieder bergauf gehen. Ziel ist eine Teilnahme von über 1000 Radelnden in Krefeld und das Knacken der 200 000Kilometer-Marke. Dabei setzen wir vor allem auf die Schulen, die sich untereinander einen Wettstreit liefern können. Dafür sind wir extra mit dem Termin etwas nach vorne gerückt. Aber auch Vereine, Firmen oder Parteien können sich beteiligen“, werben die Organisatoren Karl-Heinz Renner und Michael Hülsmann.

Sie setzen dabei auch auf einige Werbeikonen: Oberbürgermeister Frank Meyer, Aline Focken (NRW-Sportlerin des Jahres und erfolgreiche WM-Ringkämpferin), Pauline Saßerath (Krefelder Sportlerin des Jahres und erfolgreiche Triathletin bei der Jugend-EM und WM) und die Fahrradlegende Hennes Junkermann setzen sich für die Aktion ein. „Ich wünsche allen viel Spaß und viel Erfolg beim Stadtradeln in Krefeld“, sagt Focken, die gerade beim Grand Prix der BRD den ersten Platz erkämpft hat. Gewinner sind beim Stadt-Radeln immer das Wir-Gefühl, die Gesundheit und die Umwelt.

Das Prinzip ist einfach: Die Teilnehmer gründen Teams oder schließen sich einenm bestehenden an. Und dann radeln sie und entlasten damit den Straßenverkehr. Zusätzlich tun sie ihrem Körper etwas Gutes, denn Radeln hält fit. Die zurückgelegten Kilometer tragen sie im Internet unter www.stadtradeln.de im persönlichen Radelkalender ein. Das funktioniert auch über eine App, in der der Dienst „Radar“ eingebaut ist. Über ihn können Radler der Stadtverwaltung auch Hinweise auf Gefahrenstellen und Schlaglöcher zukommen lassen. Dieser Service funktioniert übrigens das ganze Jahr über, also unabhängig der dreiwöchigen Stadtradel-Aktion. „Die meisten Teilnehmer entdecken recht bald, dass sie mit dem Fahrrad ähnlich schnell, oder sogar schneller, im Büro, in der Schule oder in der Hochschule sind. Wie häufig lässt man lange Autoschlangen an der roten Ampel stehen, und die Parkplatzsuche entfällt ebenfalls“, weiß Renner. 

Zahlreiche Radtouren umgarnen die Aktion: Am Sonntag, 5. Juni, startet die „Auftakttour“ um 11 Uhr ab Fabrik Heeder Richtung Haus Lauwenburg, Dyckhof und Rhein. Eine Woche später, am 12. Juni, beginnt die Grüngürtel-Radrunde „55 Kilometer rund um Krefeld“ um 10 Uhr ab Grundend. Der Sonntag, 19. Juni, beginnt schon frühmorgens, um 7.30 Uhr ab Haus Schönwasser zur ADFC-Sternfahrt nach Köln, und am Dienstag, 21. Juni, gibt es eine Abend-Radtour ab Volkshochschule um 18.30 Uhr. Wer noch nach einem Rad sucht, wird vielleicht am Samstag, 11. Juni, von 10 bis 13 Uhr auf dem ADFC-Fahrradmarkt vor dem Rathaus fündig. Am 22. September wird die Stadtradeln-2016-Aktion dann im Rathaus mit einer Feier beendet. 

InfoKlick: www.stadtradeln.de , krefeld@stadtradeln.de und auf Facebook www.facebook.com/krefeldradelt
 
 

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