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Duisburg. Mit 18 Aktiven des Duisburger Schwimm Teams machte sich Trainerin Daniela Da Silva Erfurth auf zu den Nordrheinwestfälischen Meisterschaften, um dort schlussendlich mit 20 Top Ten Platzierungen aufzutrumpfen. Sechs Finalteilnahmen unter den besten zehn in NRW bestätigten zudem die hervorragende Form der Duisburger Schwimmathleten. Über 50m Rücken hinterließen sie besonderen Eindruck, waren hier gleich drei Schwimmer für das Finale qualifiziert.

In Wuppertal waren es die Männer, die sich die Medaillen erschwammen: In seiner Paradedisziplin Brust setzte Christoph Prill (Jg. 1995, PSV) seinem Gesamtsieg über 200m auch noch den Vizemeistertitel in 50m on top. Für Lukas Martini (Jg. 1997, FSD) hieß es in Rücken Platz zwei über 50m sowie den dritten Platz über 100m in seinem Jahrgang. Als eingeschweißtes Team präsentierten sich Lukas Martini, Christoph Prill, Nils Zimmermann (Jg. 1995, ASCD) und Florian Schenzer (Jg. 1996, FSD) in der Lagenstaffel und sicherten sich hier Bronze. Für die größte Überraschung der Meisterschaft sorgte zweifellos Brian Gerritz (Jg. 1999, DSSC): Nachdem er in diesem Jahr erstmalig die NRW-Pflichtzeit erreichte, sicherte er sich mit 0,28,14 nicht nur eine grandiose Bestzeit in 50m Rücken sondern auch den zweiten Platz im Jahrgang 1999.

Auch mit den Frauen zeigte sich Da Silva Erfurth ausgesprochen zufrieden: „Sie sind geradezu über sich hinausgewachsen, was sich nicht zuletzt an den zahlreichen aufgestellten Bestzeiten zeigt.“ Einen von ihr selbst frisch aufgestellten DST-Rekord über 50m Rücken verfehlte Joana Da Silva in Wuppertal mit drei Hundertstel nur denkbar knapp.

Für die Duisburger heißt es nun, diese Erfolge als Motivation für die Deutschen Meisterschaften im Juni nach Berlin mitzunehmen. Mit Spannung erwartet wird nämlich nun die Liste der qualifizierten Schwimmer, die in Kürze preisgibt, wer in der Hauptstadt dann bei den Zuschauern für Spannung sorgt.

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