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Die Ratsmitglieder Andrea-Cora Walther und Albert Karschti (Fotos: privat)

Oberhausen. Die Bürgerliste Oberhausen ist empört über die Öffnungszeiten der Post. „Unzumutbare Wartezeiten bis zu einer Stunde, Paketrücksendungen, weil der Kunde seine Ware nicht abholen kann, überfüllte Packstationen und BürgerInnen ohne Bargeld – das sind die ersten Folgen einer Sparpolitik, die mit Service nicht mehr viel zu tun hat“, erklären Ratsmitglieder Andrea-Cora Walther und Albert Karschti.

Deshalb fordert die Ratsgruppe der Bürgerliste die Entscheider in der Politik auf, für ihre Bürger da zu sein und diplomatisch vermittelnd bei der zuständigen Postbank tätig zu werden. „Es kann nicht sein, dass Senioren aufgrund Personalmangels nicht an ihr Geld kommen und andere Kunden nicht an ihre Pakete, weil beispielsweise die Hauptpost innerhalb der regulären Öffnungszeiten einfach die Türen schließt“, so Andrea-Cora Walther.

Und Ratsherr Albert Karschti sagt weiter: „Die Postbank hat immer noch einen sozialen Auftrag. Wird der nicht erfüllt, erfüllt sie ihre originäre Aufgabe nicht.“ Das dürfen die politischen Entscheider im Sinne aller OberhausenerInnen nicht zulassen.

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