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Ina Spanier-Oppermann (3.v.l.) und Ibrahim Yetim (l.) beim Besuch des Caritasverbandes für die Region Krefeld e.V im Hansa-Haus (Foto: privat)

Krefeld/Moers/Neukirchen-Vluyn. Die beiden SPD-Landtagsabgeordneten Ina Spanier-Oppermann und Ibrahim Yetim besuchten den Caritasverband für die Region Krefeld e.V. im Hansa-Haus. Zustande kam das gemeinsame Gespräch, nachdem die beiden Abgeordneten auf einer Veranstaltung im Nordbahnhof Krefeld die Ideen, Vorstellungen und Inhalte des Integrationsplans vorgestellt hatten.

Eva Renard, Sachbereichsleitung der Caritas, war auf der Veranstaltung zu Gast und hatte im Nachhinein den gemeinsamen Termin angeregt. Über zwei Stunden nahmen sich die Abgeordneten Zeit und sprachen über die Inhalte und Ziele des Integrationsplans und auch über die ganz allgemeinen Bedingungen, die zu einer gelingenden Integration beitragen. Yetim, der auch integrationspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion ist, nahm alle Anregungen auf und betonte, dass alle Akteure sich der Aufgaben und der Verantwortung bewusst sind und daher nicht nur kurz-, sondern auch mittel- und langfristig denken und handeln.

„Integration benötigt ein klares Leitbild. Wir wollen, dass alle Menschen in unserem Land friedlich zusammenleben können in einer offenen, freiheitlichen und demokratischen Gesellschaft. Dafür bedarf es einer gegenseitigen und verbindlichen Akzeptanz unserer Grundwerte, die sich aus unserem Grundgesetz ableiten. Und Integration braucht gute Voraussetzungen: in Form von ausreichenden Kapazitäten in Kitas, Schulen oder auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt, um für alle Menschen in unserem Bundesland Wohnraum, gute Bildung und Arbeit zu gewährleisten“, so Spanier-Oppermann und Ibrahim Yetim ergänzte abschließend: „Hierfür haben wir Eckpunkte für unserem umfassenden Integrationsplan vorgelegt, der aus einem gemeinsamen Antrag der Fraktion der SPD und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN resultiert. Nun diskutieren wir im Landtag die letzten Details, da wir den Integrationsplan noch vor der Sommerpause verabschieden wollen.“

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