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Der GfB-Aufsichtsratsvorsitzende Bruno Sagurna (Foto: privat)

Duisburg. Etwas mehr als eine halbe Million Euro Überschuss erwirtschafteten die Gemeinnützige Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbh (GfB) und ihre Tochtergesellschaft Werkstadt Duisburg GmbH (WDG). Damit konnte die GfB ihr Jahresergebnis im Vergleich zum Vorjahr erneut verbessern. Mit den Ergebnissen für 2015 präsentierte sie nun bereits zum dritten Mal hintereinander schwarze Zahlen.

Oberbürgermeister Sören Link begrüßt die positiven Entwicklungen, die sich zugleich in der inhaltlichen Arbeit von GfB und WDG niederschlagen: „Nicht nur wirtschaftlich können wir auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Auch bei Qualifizierung und Beschäftigung wurden beachtliche Erfolge erzielt“, wie Link zudem betont. Mehr als 500 Vermittlungen in den ersten Arbeitsmarkt oder in eine Ausbildung sprechen dabei für sich. Über 2000 Teilnehmer und Ratsuchende erhielten allein im vergangen Jahr Hilfestellungen durch die GfB.

Darüber hinaus konnte die GfB den positiven Trend der vergangenen Jahre fortsetzen und erneut neue Maßnahmen hinzugewinnen und damit ihre Qualifizierungsangebote ausbauen. Mit der Eröffnung der neuen Betriebsstätte an der Düsseldorfer Straße entstand im Jahr 2015 zudem ein neues Bildungszentrum in direkter Nähe des Hauptbahnhofs. Dort qualifiziert die GfB Menschen für den Ordnungsdienst verschiedener Kommunen im Ruhrgebiet.

SPD-Ratsherr und Aufsichtsratsvorsitzender Bruno Sagurna lobt den Weg der Gesellschaft ebenso wie die engagierten Mitarbeiter. Aus seiner Sicht muss man das Ergebnis richtig einordnen. „Wir brauchen Überschüsse, um weitere Maßnahmen der EU nach Duisburg zu holen. Dafür sind Eigenanteile nötig, die wir jetzt auch wieder aus dem Unternehmen heraus finanzieren können.“

Mehr als ein Dutzend solcher Maßnahmen werden mittlerweile bei der GfB durchgeführt, wie zum Beispiel für junge Menschen bis 35 Jahre. Diese, so berichtet Sagurna, stünden bisher am Rand der Gesellschaft und fänden selbst nicht mehr den Anfang. 

 Letztlich kommen also die Gelder umgehend wieder denen zugute, die Hilfe beim Einstieg in den Arbeitsmarkt benötigen. Die erfolgreiche Arbeit der GfB ist für viele Bürger der Stadt Duisburg, ganz unabhängig von Alter, Herkunft oder Qualifikation, eine große Chance zur Verbesserung der eigenen Situation am Arbeitsmarkt.

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