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Oberhausen. Auch in diesem Jahr kamen ca. 42.000 Gäste zum Musikfestival Ruhr in Love. Die meisten Besucher nutzten öffentliche Verkehrsmittel und die zusätzlich eingerichteten Shuttlebusse. Im Stadtgebiet Oberhausen kam es zu keinen nennenswerten Verkehrsstörungen.

Im erweiterten Umfeld sowie auf dem Veranstaltungsgelände selbst setzte die Polizei zivile Rauschgiftfahnder ein. Im Fokus stand dabei insbesondere der Verkauf von Drogen. Die Beamten nahmen 18 (Vorjahr 12) Verdächtige wegen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz fest und erstatteten ca. 360 (Vorjahr etwa 400) Strafanzeigen. Zwei Personen wurden auf Grund eines bestehenden Haftbefehls festgenommen.

Darüber hinaus erstattete die Polizei 13 Anzeigen (Vorjahr 8) wegen weiterer Delikte (Beleidigung, Körperverletzung, Diebstahl, Sachbeschädigungen, Verstoß gegen die Gewerbeordnung und Waffengesetz). Mehr als 65 Personen, teilweise auch Minderjährige, mussten auf Grund des Alkohols- und / oder des BTM-Konsums vor Ort behandelt werden, 20 von ihnen mussten in Krankenhäuser gebracht werden.

Bei der Rückreise kam es zu keinen nennenswerten Störungen. (ots)

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