Schrill in Pink wie das Bühnen-Outfit: J.B.O. aus Erlangen (© Huckleberryking Media)

Oberhausen. Sie sind so etwas wie die rockende Kreuzung eines Paradiesvogels und eines Chamäleons: Bunt, schrill und süffisant brechen die Erlanger Spaßrocker von J.B.O. (James Blast Orchester) seit mehr als zweieinhalb Jahrzehnten mit sämtlichen Klischees, die der Rock – und Metal-Szene so anhaften. Sämtliche Genre-Trends, egal ob sich diese nun Grunge, Pagan Metal oder wie auch immer nannten, haben sie damit souverän überdauert und präsentieren sich heute so erfolgreich wie eh und je – und das auch noch überall dort, wo man sie nicht vermuten würde.  

J.B.O. funktionieren beim riesigen Metal-Festival genauso wie auf der Szene-Bühne, im Bierzelt, beim studentischen Spring Break-Event, dem Mainstream-Musik-Open Air oder wo auch immer. Mit ihrem selbst erfundenen Comedy Metal sind sie ein absolutes Unikat in der deutschen Musikszene. Am 8. Juli veröffentlichen sie ihr mittlerweile elftes Studioalbum mit dem Titel „11“. Wie gewohnt präsentieren sich die Mittelfranken als humorvolles Spiegelbild der Musikwelt und versehen so manchen bekannten und beliebten – oder weniger beliebten – Titel mit ihrer ganz eigenen Komponente. Mehr als 2,5 Millionen Alben haben J.B.O. in ihrer Karriere bislang verkauft und dabei zwei Gold Awards für damals noch über 250.000 verkaufte Tonträger erhalten. 3Sat oder Arte berichteten ebenso über die Band wie einschlägige Klatsch-Formate. Auftritte bei sämtlichen relevanten Festivals wie Rock Am Ring, Taubertal, Wacken, Summer Breeze, With Full Force oder Open Flair zieren ihre Live-Historie und untermauern die vielseitige Beliebtheit der Band. Die ungewöhnliche Melange aus beinharter Rockmusik und schräg-geistreichem Humor, getarnt in quietschbuntem Rosa, besitzt längst Kultstatus.

Am Freitag, 9. Dezember, rocken J.B.O. die Turbinenhalle II. Tickets gibt es ab sofort an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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