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Die „Sterkrader Gemeinschaftspraxis“ (STEG) auf dem Dach des Gasometers (Foto: privat)

Oberhausen. Zum 23. OTV-Gasometerlauf konnten die Organisatoren einen Teilnehmerrekord verzeichnen. 220 Läufer, Walker und Wanderer fanden sich am Gatterdamplatz im Kaisergarten ein, um nach einer Strecke von 2 Kilometern entlang des Rhein-Herne-Kanals den Gasometer zu bezwingen. 592 Stufen waren bei optimalen Witterungsbedingungen in die Höhe zu überwinden, um das Panorama Oberhausens genießen zu können.

Dabei war mit Willi Müller der älteste Teilnehmer mit 86 Jahren auf dem Gasometer, Lina Bandzia war mit gerade einmal 6 Jahren die jüngste Teilnehmerin. Der TV Biefang war gleich mit 10 jungen Damen und ihrem Trainer zum Lauf erschienen und auch das QualiNet Oberhausener Ärzte war wieder stark vertreten. Die Sterkrader Gemeinschaftspraxis stellte gleich 21 Teilnehmer, die zum ersten Mal den Gasometerlauf erprobten. Martin Pehlke und seine Tochter Hanna aus Dinslaken lobten „die familiäre Atmosphäre und die wie immer gute Organisation“.

Zwei Feuerwehrleute aus Gronau nutzten die Veranstaltung, um in voller Montur und mit Sauerstofflaschen auf dem Rücken einen Einsatz zu simulieren. Dies verdeutlicht auch, dass diese Veranstaltung sich über die Grenzen Oberhausens großer Beliebtheit erfreut. Es ergriff aber auch so mancher Zeitgenosse die Gelegenheit, nach dem Abstieg vom Gasometer noch einmal den Aufstieg auf 104,5 Meter Höhe in Angriff zu nehmen. So nutzt jeder Teilnehmer für sich, entsprechend seinen persönlichen Fähigkeiten, den Gasometerlauf im Sinne dieser Veranstaltung – also ohne Leistungsdruck – zu besteigen. Der Erlös der Veranstaltung kommt in diesem Jahr dem Ambulanten Hospiz in Oberhausen-Stadtmitte zu Gute.

Die Veranstalter danken der Gasometer Oberhausen GmbH für die freundliche Unterstützung.

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