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Die CDU Stadtverbandsvorsitzende Sarah Stantscheff (l.) mit der FU Vorsitzenden Marianne Evers (Foto:privat)

Rheinberg. Um die christlich-demokratischen Überzeugungen möglichst breit in die Gesellschaft zu transportieren, bedient sich die CDU ihrer Vereinigungen. Diese sind organisatorisch selbständig, aber sehr eng mit der Mutterpartei verbunden. Die Zusammenschlüsse haben das Ziel, das Gedankengut der CDU in bestimmten Wirkungskreisen zu vertreten und zu verbreiten. Sowie die besonderen Anliegen der von ihnen repräsentierten Gruppen in der Politik der CDU zu wahren. 

“Mit den Vereinigungen hat die CDU eine breite Verankerung in den gesellschaftlichen Gruppen und Strömungen. Sie tragen mit ihren verschiedenen Ansätzen zur Beantwortung der Zukunftsfragen einer modernen Volkspartei bei. Dieses Potential gilt es auch in Rheinberg noch besser zu nutzen und auszubauen”, so die CDU Stadtverbandsvorsitzende Sarah Stantscheff, die ganz klar formuliert, dass sie zu allen Vereinigungen der CDU in Rheinberg einen engen und intensiven und gemeinsamen Dialog führen möchte. Wichtig ist ihr dabei, dass sich alle Vereinigungen in die Mutterpartei eingliedern. Denn “wer in der CDU mitmacht, hat sich sehr bewusst für die Ideen und Werte entschieden, für die unsere CDU und auch unsere Vereinigungen stehen”, so Stantscheff weiter, die hofft, dass das Spektrum der Vereinigungen innerhalb der CDU Rheinberg in Zukunft noch weiter anwächst.

Eine der Rheinberger CDU Vereinigungen ist die Frauen Union (FU). Sie vertritt die Belange und Interessen der Frauen innerhalb der Partei und der Gesellschaft. Der CDU Stadtverband Rheinberg freut sich sehr darüber, dass in Rheinberg eine gut funktionierende und sehr aktive Frauen Union besteht, die sich auch intensiv mit inhaltlichen Themen und Fragestellungen beschäftigt. Die Rheinberger Frauen Union hat ein vielfältiges Jahresprogramm aufgestellt, das die Rheinberger FU Vorsitzende Marianne Evers vorgestellt hat. Die unterschiedlichsten Bereiche und Themen werden dabei abgedeckt. Beispielhaft seien eine gemeinsame Bildungsfahrt nach Bonn in die ehemalige Bundeshauptstadt genannt, die Organisation der Kappensitzung für Behinderte Menschen, das Thema Haushalts- und Finanzsituation der Stadt Rheinberg wurde in den Fokus gerückt oder die Thematik Rheinberger Asylpolitik – verbunden mit einem Besuch der ZUE (Zentrale Unterbringungseinrichtung) – wurden beleuchtet. Dies ist ein kleiner Auszug des ambitionierten Jahresprogramms. Weitere Themen und Aktionen werden in diesem Jahr noch folgen.

Die Frauen Union hat insgesamt 73 Mitglieder in Rheinberg. Davon sind ca. 20 regelmäßig in der FU aktiv. Marianne Evers ist seit März 2014 Vorsitzende der FU in Rheinberg und ist auch zu den FU-Frauen im Kreis Wesel eng vernetzt und im ständigen Kontakt. Als Beisitzerin arbeitet sie seit rund 2 Jahren im FU Kreisvorstand mit und trägt so die Interessen der Rheinberger FU in das übergeordnete Kreis-Gremium.

Ziel der Rheinberger FU ist es, das Interesse an Politik bei Frauen zu wecken und so mehr Frauen zur Übernahme verantwortlicher Positionen zu gewinnen. Es gibt keine Probleme der Frau, die nicht auch zugleich Probleme der jeweiligen Gesellschaft sind. „Frauen, die Sachverstand und Ideen in die Arbeit einbringen sind bei uns immer willkommen”, so die Vorsitzende der Frauen Union Marianne Evers.

Der CDU Stadtverband Rheinberg ist zur Zeit auf einem guten Weg, denn der Frauenanteil im neuen CDU Stadtverbandsvorstand liegt bei den stimmberechtigten Mitgliedern bei genau 50 %. Zudem stehen bei den 4 CDU Ortsverbänden 2 Frauen als Vorsitzende an der Spitze und die FU stellt aus ihren Reihen mit Angelika Sand ein sehr aktives Ratsmitglied. “Hierbei zählt allerdings nicht nur das ,Kriterium Frau’, sondern Qualität und Leistung, um unsere Partei und unsere Stadt Rheinberg voran zu bringen”, darin sind sich Marianne Evers und Sarah Stantscheff einig.

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