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Mitglieder und Gäste der Krefelder CDU-Stadtratsfraktion beim Besuch des K2 – Tower & Industriepark" (Foto: privat)

Krefeld. “K2 Tower + Industriepark” – die neue Adresse im Krefelder Westen – war Ziel eines weiteren Firmenbesuchs der Krefelder CDU-Stadtratsfraktion. Dort ließen sich Mitglieder und Gäste der Unionsfraktion von Dr. Erich Bröker, Geschäftsführer der Kleinewefers GmbH, über das Projekt “K2 Tower + Industriepark” informieren, mit dem für das Kleinewefers-Areal im Krefelder Westen eine neue Ära “als Standort für Unternehmen, die sich in Büros und Halle zur Miete ansiedeln” begonnen habe. Nach der Präsentation der Kleinewefers-/Jagenberg-Firmengruppe erinnerte der Kleinewefers-Geschäftsführer daran, dass der Unternehmer Jan Kleinewefers Mitte 2015 über seine Beteiligungsgesellschaft das traditionsreiche Werksgelände zurück erworben habe, auf dem die rund 37.500 Quadratmeter Hallen- und Büroflächen für die gewerbliche Vermietung neu strukturiert und in flexibel kombinierbare Mieteinheiten unterteilt worden seien. Unter Hinweis darauf, dass bisher bereits eine Vermietungsquote von 50 Prozent erreicht worden sei, sieht sich das Unternehmen in der Richtigkeit des zukunftsweisenden Nutzungskonzepts für Teile des zehngeschossigen Bürohauses mit drei- und viergeschossigen Anbauten bestätigt, so Dr. Erich Bröker, und fügt hinzu: “Der bisherige Erfolg gibt uns Recht und ist für uns Ansporn, unser Angebot weiter auszubauen.”

Die teilnehmenden Ratspolitiker der CDU, Walter Fasbender, Manfred Läckes und Jürgen Wettingfeld, lobten das K2-Projekt als “sehr gute innovative Idee” und wünschten der Unternehmensleitung für deren weitere Umsetzung “gutes Gelingen und viel Erfolg”. Gleichzeitig bedankten sich die CDU-Politiker für das damit verbundene “Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Krefeld”, der auch seitens der Stadt Krefeld durch günstige Rahmenbedingungen gestärkt werden müsse. Dazu gehöre neben einer wirtschafts- und bürgerverträglichen Gestaltung von Steuern und Abgaben und einer soliden Haushalts- und Finanzwirtschaft die Ausweisung attraktiver Wohn-, Gewerbe- und Industriegebiete ebenso wie eine zeitgemäße verkehrliche, digitale, schulische, soziale und kulturelle Infrastruktur, die für die Bestandspflege bei vorhandenen Unternehmen genauso wichtig sei wie für die Ansiedlung neuer Gewerbe- und Industriebetriebe. Wichtig seien auch “unbürokratische behördliche Genehmigungsverfahren, die betriebliche Entwicklungen fördern müssten und nicht bremsen dürfen”. Das gelte auch und insbesondere für den Denkmalschutz,  der auch betriebliche und wirtschaftliche Aspekte berücksichtigen müsse.   

Zur Information: 81.500 m² Grundstück, 12.500 m² Büroflächen mit zeitgemäßer IT-Verkabelung, 28.000 m² Hallenflächen mit außergewöhnlicher Schwerlastbekranung, rund 600 Parkplätze und ein Skulpturenpark. Das sind die vortrefflichen äußeren Rahmenbedingungen, unter denen das ehemalige Kleinewefers-Werk am Birkschenweg eine neue Ära beginnt. Seit Herbst 2015 können sich hier im gewachsenen Industrie- und Gewerbegebiet Mevissenstraße Unternehmen zur Miete ansiedeln. Der K2 Tower + Industriepark wird überragt von dem zehngeschossigen Bürohochhaus mit drei- und viergeschossigen Anbauten. In diesem Landmarken-Ensemble steht der überwiegende Teil der Büromietflächen bereit. Die nahezu durchgehend bekranten Hallen des Industrieparks sind im Wesentlichen auf drei Hallenkomplexe aufgeteilt. Für alle Hallen besteht eine GI-Ausweisung mit der Möglichkeit eines 24-h-Betriebs. Besonderheit auf dem K2-Gelände ist ein Skulpturenpark. Jan Kleinewefers hatte 1987, anlässlich des 125-jährigen Bestehens des Stammhauses, elf Bildhauer aus Europa und den USA eingeladen, jeweils eine Skulptur zu entwerfen und zusammen mit Kleinewefers-Mitarbeitern im Krefelder Werk entstehen zu lassen. Einige Skulpturen dieser ungewöhnlichen Kollektion stehen heute im Park des K2.

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