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Kamp-Lintfort. Brandschutz statt Biologieunterricht – wie in jedem Jahr nutzt die Stadt Kamp-Lintfort die Sommerferien, um die städtischen Schulgebäude instand zu halten. „Bildung ist für uns in Kamp-Lintfort ein wichtiger Faktor im Strukturwandel. Von der Kita bis zur Hochschule können wir die gesamte Bandbreite der Bildungslandschaft abbilden. Gute Bildung braucht auch eine gute räumliche Infrastruktur. Deshalb investieren wir kontinuierlich in unsere Schulen und Kindertageseinrichtungen“, erläuterte Schuldezernent Dr. Christoph Müllmann.

So zum Beispiel im Schulzentrum Kamper Dreieck: Hier hat die Stadt in großem Maß in den baulichen Brandschutz investiert. „Unter anderem mit neuen Brandschutztüren, umfangreichen Arbeiten an den Decken in den Fluren, neuer Brandmeldetechnik und vielem mehr haben wir die Räumlichkeiten auf den neuesten Stand der Technik gebracht,“ so Projektsteuerin Daniela Rohde vom Amt für Gebäudewirtschaft. Die Arbeiten hierzu haben bereits im letzten Jahr begonnen. Auch das Lehrerzimmer des Gymnasiums sowie ein naturwissenschaftlicher Unterrichtsraum wurden komplett saniert und zum Teil neu eingerichtet. Insgesamt hat die Stadt für alle Maßnahmen zusammen knapp 650.000 Euro in die Hand genommen. „Bei der Inneneinrichtung des Unterrichtsraums konnten wir teilweise auf gebrauchtes Schulmobiliar aus dem Diesterwegforum zurückgreifen“, erläuterte die neue Leiterin des Amtes für Schule, Jugend und Sport Lydia Kiriakidou. Die gebürtige Duisburgerin ist seit 2010 bei der Stadt Kamp-Lintfort beschäftigt. Zuvor war die Juristin als Leiterin der Abteilung Personal und Recht tätig. Sie folgt auf Monika Ebling, die in den Ruhestand gegangen ist.

Auch an der Grundschule am Pappelsee wurden während der Ferien verschiedene Arbeiten mit einem Gesamtvolumen von 25.000 Euro durchgeführt. Schüler und Lehrer können sich nach den Ferien auf neue Gehwegplatten, eine neue Rampe im Eingangsbereich und auf einen sanierten Keller freuen.

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