Anzeigen

Moers/Kamp-Lintfort/Alpen/Hünxe/Wesel/Voerde/Kreis Wesel. In Folge des Beschlusses des Kreistages vom 1. Oktober 2015 hat der Kreis Wesel zum Schuljahresbeginn am 1. August 2016 die Trägerschaft aller öffentlichen Förderschulen im Kreis übernommen. Neben den schon bisher durch den Kreis getragenen Förderschulen in Moers, Hünxe, Alpen und Wesel für Schülerinnen und Schüler mit geistigen Entwicklungsbeeinträchtigungen und der Erich-Kästner-Schule mit dem Schwerpunkt Sprache, bzw. Hören und Kommunikation in Wesel, kamen nun drei weitere Förderstandorte hinzu.

Ziel des kreisweiten Förderschulkonzeptes war es, ein Förderangebot für die Förderschwerpunkte Emotionale soziale Entwicklung und Lernen sowie Sprache links- und rechtsrheinisch im Kreis Wesel sicherzustellen. Hauptstandort für die Förderschwerpunkte Emotionale soziale Entwicklung und Lernen ist die Janusz-Korczak-Schule in Voerde. Mit der ehemaligen Niederrheinschule in Kamp-Lintfort und der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule in Moers erhielt sie linksrheinische Dependancen. Hauptstandort für den Förderschwerpunkt Sprache bleibt die Erich-Kästner-Schule in Wesel. Die zugehörige linksrheinische Dependance bildet der Teilstandort Moers (ehemalige Albert-Schweitzer-Schule).

Pünktlich zum Start des neuen Schuljahres kamen nun die Leiterin der Janusz-Korczak-Schule, Marietta Meinert, und Konrektorin Karin Wirges zu einem Antrittsbesuch in das Weseler Kreishaus. Landrat Dr. Müller: „Es freut mich ganz besonders die neuen Standorte in der Trägerschaft des Kreises Wesel willkommen zu heißen. Die Kreisverwaltung wird ihr Bestes geben, den Schulen, ihren Schülerinnen und Schülern, aber auch den Eltern ein verlässlicher Partner zu sein.“

Michael Maas, für die Schulen zuständiges Vorstandsmitglied beim Kreis Wesel, fügte hinzu: „Ich bedanke mich ausdrücklich für die konstruktive Zusammenarbeit mit den bisherigen Schulträgern, den Schulen und der Schulaufsicht bei der Erstellung des Förderschulkonzeptes. Alle Beteiligten, von den Schulleitungen über die Schulsekretärinnen bis zu den Hausmeistern, haben uns in der Übergangsphase hervorragend unterstützt. Auf das Ergebnis können alle Beteiligten stolz sein.“

Beitrag drucken
Anzeige