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Heiko Hendriks (m.) gehört seit Januar 2014 dem Landtag an (Foto: privat)

Mülheim. Mit einer Zustimmung von 85,7% der abgegebenen gültigen Stimmen ist der Broicher Unternehmensberater Heiko Hendriks (50) nach 2012 zum zweiten Mal als Kandidat der Mülheimer CDU für den Landtagswahlkreis Mülheim I nominiert worden. Vorab machte die Mülheimer CDU-Vorsitzende, Astrid Timmermann-Fechter MdB, vor den über 70 Delegierten und zahlreichen Gästen deutlich, dass Hendriks nicht nur auf Grund seiner landespolitischen Verankerung innerhalb der CDU NRW, u.a. als Landesvorsitzender der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung (OMV), der CDU NRW sowie seiner fast zwanzigjährigen Mitgliedschaft im Landesvorstand des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU NRW, sondern vor allem auch wegen seiner Arbeit im Landtag für die Mülheimer CDU die Idealbesetzung sei. Folgerichtig ist er vorab auch einstimmig vom CDU-Kreisvorstand zur Widerwahl vorgeschlagen worden.

Heiko Hendriks, der seit Januar 2014 dem Landtag angehört, ist u.a. Sprecher der CDU-Landtagsfraktion im NSU Untersuchungsausschuss und Mitglied im Rechts- und Hauptausschuss. Seine Bewerbung war diesmal zweigeteilt: Zuerst eine Collage aus Bildern und Filmausschnitten über seine bisherige Landtagsarbeit, anschließend die Präsentation seiner Standpunkte insbesondere zu den Themen Wirtschaft/Infrastruktur, Bildung sowie Innere Sicherheit in der freien Rede. Der Landtagsabgeordnete machte deutlich, dass die rot-grüne Landesregierung insbesondere in diesen Themenfeldern keine gute Arbeit geleistet hat. Null-Wachstum, schlechte Infrastruktur, Überforderung der Schulen bei der Inklusion sowie die mit Abstand schlechteste Aufklärungsquote bei Straftaten aller Bundesländern machen nach Ansicht Hendriks deutlich, dass es Zeit ist, für eine von der CDU geführten Landesregierung. An die Delegierten und Gäste gerichtet, machte er abschließend deutlich, dass “es unser aller Auftrag sei, diese Negativbilanz zu verbreiten und deutlich zu machen, dass NRW mehr kann und deswegen einen Regierungswechsel braucht”. Die Delegierten schienen von seinen Argumenten überzeugt zu sein. Ergebnis: Viel Beifall und eine Zustimmung von über 85%.

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