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Duisburg. Rund 800 Kinder und Jugendliche aus Duisburg waren in diesem Jahr mit der katholischen Jugend in Sommerferienfreizeiten unterwegs. Dort haben sie Freundschaften geschlossen, Neues gelernt und sich ausprobiert. Ermöglicht haben dies über hundert Gruppenleitende mit ihrem ehrenamtlichen Engagement in ihrer persönlichen Freizeit.

Jenseits von Schule und Bewertungsdruck bieten Ferienfreizeiten Kindern und Jugendlichen einen Raum, in dem sie sich frei entfalten können. Die Angebote für Kinder und Jugendliche bringen auch Erfahrungen abseits des Medienkonsums und außerhalb einer Großstadt, aber dafür in Gemeinschaft und Natur. Singen am Lagerfeuer, Austoben bei großen Geländespielen, GPS Schnitzeljagd, übernachten in Zelten, Bootsausflüge, Nachtwanderungen und Tanzen unter freiem Himmel, all das kann die Ferienfreizeiten einzigartig machen. Die Freizeiten finden beispielsweise in Kroatien, Spanien, Deutschland, Dänemark, Schweden, den Niederlanden statt und sind eine tolle Möglichkeit einen Teil der Schulferien zu verbringen. Die Reiseziele sind vielfältig, und sicher auch eine großartige Erfahrung mit viel Spaß.

„Die jungen TeilnehmerInnen stammen aus ganz unterschiedlichen Lebenswelten, aber die Erfahrungen, die sie in den Ferienlagern gemeinsam machen, nehmen sie mit in ihren Alltag“, betont Henning Gerlach, Geschäftsführer des Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Duisburg. Auch sozialwissenschaftliche Studien bestätigen die große Bedeutung von informeller und non-formaler Bildung, wie sie in den Ferienfreizeiten stattfindet. Im Sinne des Rechts auf Teilhabe ist es unerlässlich, dass gerade auch benachteiligte Kinder und Jugendliche die Chance haben müssen, an finanzierbaren Jugendreisen und Ferienfreizeiten teilzunehmen. Auch in den Herbstferien werden wieder Freizeiten stattfinden, bei denen auch noch einzelne Plätze frei sind.

Das Ferienfreizeiten bezahlbar sind, ist zum Großteil dem ehrenamtlichen Einsatz der GruppenleiterInnen zu verdanken. „Unverzichtbar für die Durchführung der Freizeiten ist aber auch eine Förderung durch die Stadt Duisburg“, unterstreicht Jennifer Jonczyk, Vorsitzende des Jugendrings der Stadt Duisburg.

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