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Mit einem abwechslungsreichen Programm feierten die Kinder den Abschluss der Sanierung des Grundschulgebäudes (Foto: pst)

Moers. Mit Bollywood- und Bauchtänzen, Trommelklängen und Rap feierten die Kinder der Grundschule in der Annastraße am Freitag, 9. September, die abgeschlossene Sanierung des Gebäudes. Es gehört als Teilstandort zur Eschenburgschule. Die städtische Tochter PRO:SA Projektgesellschaft Schulsanierung Moers mbH hat das Gebäude und die Turnhalle komplett „auf Vordermann“ gebracht. Die Turnhalle ist laut Schulleiter Werner Wollschläger das „Sahnehäubchen“. Neben den regulären Sanierungen in den Bereichen Energie, Barrierefreiheit und Schadstoffe sind dort Inklusionsräume eingerichtet worden. Insgesamt sind 3,2 Millionen Euro in das Projekt geflossen.

„Es ist vorbildlich, wie die Schulen in Moers saniert sind. Wir haben hier die allerbesten Voraussetzungen für Kinder geschaffen. Jeder Euro ist gut investiert“, beschrieb der stellvertretende Bürgermeister Ibrahim Yetim das Engagement der Kommune. Anna-Maria Eicker, Schulrätin des Kreises Wesel, beglückwünschte die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter von Rat und Verwaltung zu dem Sanierungserfolg. Sie freute sich darüber, dass nicht nur der Raum als sogenannter dritter Pädagoge den Kindern nutzt, sondern auch zur Berufszufriedenheit bei den Lehrerinnen und Lehrern beiträgt. Schulleiter Wollschläger bedankte sich bei der Politik und der PRO:SA. „Ein tolles Projekt“, so sein Fazit. Zurzeit besuchen rund 464 Kinder den Grundschulverbund, 303 Kinder am Hauptstandort und 161 Kinder am Teilstandort. Der Verbund besteht seit dem Schuljahr 2013/2014.

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