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v.l. Ralf Wonner und Dr. Jens Becker (Fotos: HELIOS)

Oberhausen. Mit seinen zahlreichen Bändern und der umgebenden Muskulatur ist das Knie das größte und komplizierteste Gelenk unseres Körpers. Es verbindet die beiden größten Knochen, den Oberschenkel- und den Unterschenkelknochen. Durch das Körpergewicht und die alltägliche Bewegung stehen die Kniegelenke unter Dauerbelastung. Der Kniegelenksverschleiß, medizinisch Gonarthrose, ist die häufigste Ursache für Beschwerden.

Statistisch sind mehr Frauen als Männer betroffen, aber auch das Alter ist ein ausschlaggebender Faktor für die degenerative Erkrankung. Durch einen gesunden Lebensstil mit kniefreundlicher Bewegung lässt sich das Fortschreiten der Arthrose bewiesenermaßen verlangsamen. Ist das Kniegelenk allerdings schon zu krank, so stehen abhängig vom jeweiligen Krankheitsbild und unter Einbeziehung der Patientenwünsche verschiedene Therapieverfahren zur Verfügung – von der konservativen Behandlung durch Medikamente über arthroskopische Operationen oder Umstellungen bis zum Gelenkersatz.

Welches Verfahren wann am besten geeignet ist, darüber informieren am Donnerstag, 15. September 2016 ab 17:30 Uhr Dr. Jens Becker, leitender Arzt des Zentrums für Arthroskopische Gelenkchirurgie und Ralf Wonner, leitender Arzt des Zentrums für Endoprothetik an der HELIOS St. Elisabeth Klinik in Oberhausen. Im Anschluss stehen die Experten für weitere Fragen zur Verfügung. Treffpunkt ist die Cafeteria im Erdgeschoss der Klinik, Josefstr. 3. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Informationen unter 0208 – 8508 4102.

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