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Glückwünsche zur erneuten Kandidatur: Sabine Weiss (2.v.l.) (Foto: privat)

Kreis Wesel. Aller guten Dinge sind drei. Mindestens. Auf diese Formel setzt auch die CDU im Kreis Wesel, denn mit einem fabelhaften Ergebnis stellten die Christdemokraten jetzt zum dritten Mal Sabine Weiss als ihre Kandidatin im Bundestagswahlkreis 113 Wesel I auf. Bei der Wahlkreisvertreterversammlung in der Weseler Niederrheinhalle stimmten 91 der 96 anwesenden Delegierten für die Dinslakenerin (vier Nein, eine Stimme ungültig). Überzeugender hätte der Vertrauensbeweis nicht ausfallen können für die Juristin, die 2009 zum ersten Mal als Direktkandidatin für den Kreis Wesel ins Berliner Parlament gewählt wurde und diesen Erfolg 2013 wiederholte.

Sabine Weiss ist überzeugt davon, dass die Wählerinnen und Wähler sie auch im September nächsten Jahres wieder in den Deutschen Bundestag entsenden werden: „Wir haben 2017 zwei Wahlkämpfe vor uns, die wir gewinnen wollen und die wir gewinnen werden, wenn wir dieses Ziel gemeinsam und so geschlossen angehen, wie wir heute Abend gewesen sind. Dann wird die CDU bei der Bundestagswahl und zuvor bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen stärkste Partei werden.“ Mit anhaltendem Beifall machten die Delegierten aus Alpen, Hamminkeln, Hünxe, Kamp-Lintfort, Rheinberg, Schermbeck, Sonsbeck, Voerde, Wesel und Xanten deutlich, dass Sabine Weiss auf engagierte Unterstützung in den Kommunen des Wahlkreises zählen kann.

Der starke Rückhalt kommt nicht von ungefähr, ist vielmehr das Ergebnis erfolgreicher Arbeit. Für deren Fortsetzung stellte sich die ehemalige Bürgermeisterin von Dinslaken bei ihrer Vorstellung in Wesel selbst drei klare Aufgaben: „Ich möchte weiterhin Eure Stimme in Berlin sein; ich möchte mich weiterhin mit meiner ganzen Kraft und meinem Herzblut für meinen Wahlkreis einsetzen; ich möchte auch weiterhin dafür Sorge tragen, dass es dem Kreis Wesel und seinen Bewohnerinnen und Bewohnern gut beziehungsweise noch besser geht.“   

Sabine Weiss machte deutlich, dass sie ihrer Aufgabe in Berlin mit hoher Motivation und von Herzen gerne nachgeht. Dort kämpfe sie „für meine Heimat, für unseren Niederrhein und für seine so liebenswerten Menschen.“ Sie sei siegessicher, den Wahlkreis zum dritten Mal in Folge gewinnen zu können und die SPD klar auf den zweiten Platz zu verweisen. Denn „die CDU hat die besseren Antworten auf die brennenden Herausforderungen unserer Zeit. Und die CDU hat seit elf Jahren unionsgeführter Bundesregierung eine Erfolgsbilanz vorzuweisen, die uns erst mal jemand nachmachen muss“. „Aber wir leben auch in schwierigen Zeiten“, so Sabine Weiss. Die globale Situation beunruhige viele Menschen, „diese Sorgen teile ich, möchte sie Ihnen aber auch teilweise ein Stück nehmen“.

Bei all den aktuellen Herausforderungen brauche es einen kühlen Kopf: „Wichtige Entscheidungen müssen getroffen werden, die jedoch unsere Grundwerte nicht zerstören dürfen“, betonte die Parlamentarierin: „Wir leben in einem christlichen, weltoffenen, liberalen und toleranten Land und wir leben gerne hier und wollen weiter hier so leben.“ Mehrere Gesetzespakete seien auf den Weg gebracht worden, um die Flüchtlingssituation zu meistern, und die Maßnahmen zeigten Wirkung. Menschen, „die zu uns kommen und über einen längeren Zeitraum bei uns bleiben möchten, müssen allerdings unsere Werte, unsere Gesetze und unsere Art des Zusammenlebens akzeptieren – ohne Kompromisse.“

Die Welt sei immer komplexer geworden, unübersichtlicher und durch das Internet offener. Doch so sehr sich das viele wünschten: „Es gibt keine einfachen Lösungen für unsere komplexe Welt. Wir können das Rad der Zeit nicht zurückdrehen. Wir können nicht mehr nur rein national agieren. Auch wenn die rechtspopulistischen Parteien uns das glauben machen wollen.“ Die hätten „keinen einzigen Lösungsvorschlag auf die Probleme unserer Zeit.“ Mit den Menschen, die aus Verunsicherung, aus Besorgnis und auch Protest mit den Rechtspopulisten sympathisieren, möchte Sabine Weiss ins Gespräch kommen und ihr Vertrauen zurückgewinnen und weiß: „Politik muss besser erklärt werden“.

 

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