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Die „Neuen“ nach der feierlichen Übergabe der Ernennungsurkunden (Foto: privat)

Oberhausen. Es wird noch eine Weile dauern, bis die 16 neuen Feuerwehrmänner im Vorbereitungsdienst aktiv in die Brandbekämpfung eingreifen können und dürfen. Am 1. Oktober beginnt offiziell die Ausbildung der jungen Männer bei der Oberhausener Berufsfeuerwehr. Einstiegsvoraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung.

Starten dürfen die „Neuen“ erfreulicherweise mit einem langen Wochenende, danach steht ihnen jedoch ein 18-monatiger Ausbildungsmarathon mit integrierter Ausbildung zum Rettungssanitäter bevor. Zu den auf den Dienstalltag ausgerichteten Inhalten des Grundlehrgangs gehören rechtliche Grundlagen, Kenntnisse aus Naturwissenschaften, Mathematik, Physik und Chemie. Fahrzeug- und Gerätekunde, die Brandlöschlehre, Sprechfunk, Hilfemaßnahmen in Notfällen, ABC-Schutz, technische Hilfe und die Brandbekämpfung unter Atemschutz sind weitere berufstypische Anforderungen.

Praktische Kenntnisse und Grundfertigkeiten werden in Übungen und im „echten“ Dienst erworben. Als „dritter Mann“ begleiten und beobachten die jungen Beamten auf Widerruf ihre aktiven Kameradinnen und Kameraden bei Einsätzen und erfahren so hautnah, wo besondere Gefahrenstellen oder technische Probleme zu berücksichtigen sind.

Das Foto zeigt die „Neuen“ am 30. September nach der feierlichen Übergabe der Ernennungsurkunden durch den Beigeordneten Frank Motschull sowie den Personaldezernenten Jürgen Schmidt. Außerdem wurden sie durch den Leiter der Berufsfeuerwehr, Gerd Auschrat, den Leiter des Bereiches Personal und Organisation der Stadt Oberhausen, Achim Kawicki, sowie von Vertreterinnen und Vertretern des Personalrates und der Gleichstellungsstelle begrüßt.

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