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Der Duisburger CDU-Ratsherr und Vorsitzende der CDU-Fraktion in der VRR-Verbandsversammlung Frank Heidenreich (Foto: privat)

Duisburg/Rhein-Ruhr. In der Debatte um von Kriminellen beherrschte “No‐Go‐Areas” in NRWs Großstädten wiederholen der Duisburger CDU-Ratsherr und Vorsitzende der CDU-Fraktion in der VRR-Verbandsversammlung Frank Heidenreich und Henning Rehbaum, ÖPNV‐Experte der CDU-Landtagsfraktion, ihre Forderungen nach wirksamen Maßnahmen für mehr Sicherheit und Ordnung in Bussen und Bahnen.

Zwar bestreitet Landesinnenminister Jäger (SPD) No‐Go‐Areas in seiner Heimatstadt Duisburg und ignoriert damit die Sorgen der Bürger. Jetzt wurde aber bekannt, dass auch zwei Straßenbahnlinien in Duisburg‐Marxloh längst zu No‐Go‐Areas geworden sind.

Dazu Henning Rehbaum: “Die CDU will, dass sich die Fahrgäste in Bus und Bahn sicher fühlen. Bereits Anfang des Jahres haben wir als CDU‐Landtagsfraktion auf Sicherheitsprobleme und Taschendiebstähle in den Bahnen in NRW hingewiesen. Unser fundierter Parlamentsantrag für mehr Zugbegleiter und Doppelbesetzung in den Abend‐ und Nachtstunden in jedem Zug sowie mehr Videoaufzeichnungen im Nahverkehr wurde von SPD und Grünen gegen jede Vernunft abgelehnt. Die CDU fordert von der Regierung Kraft nun endlich wirksame Maßnahmen für mehr Sicherheit und Ordnung in den Zügen in NRW.”

Der Duisburger Nahverkehrsexperte Heidenreich erklärt weiter: “Auch die CDU‐Fraktion im VRR macht sich seit einigen Monaten für ein wirksames Paket für mehr Sicherheit in Bahnen und Bahnhöfen stark: Bessere Video‐Überwachung, VRR‐weit 80 Sicherheitskräfte mit Schutzhunden im Umfeld der Bahnhöfe und einen runden Tisch zur effektiven Abstimmung der Arbeit von Landes‐ und Bundespolizei, Ordnungsämtern und Verkehrsunternehmen. Außerdem fordern wir ein Programm für Zugbegleitung in Doppelbesetzung. Teams aus jeweils einem Profi und einem motivierten Langzeitarbeitslosen wären ein starkes Signal für mehr Sicherheit in Bahnen und Stationen.”

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