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Marc Blondin (l.) begru00fcu00dft den neuen Kreisgeschu00e4ftsfu00fchrer Georg Alfes (Foto: privat)

Krefeld. Neuer Kreisgeschäftsführer der CDU Krefeld ist der 41-jährige Georg Alfes. Er wurde von Parteichef Marc Blondin als Nachfolger von Lothar Kauffels begrüßt, der in den Ruhestand getreten ist. 

Alfes gehört dem Kreisverband Krefeld der Christdemokraten seit 1998 an. Vor seiner Wahl zum Geschäftsführer war er als Referent für Haushalts- und Finanzpolitik bei der CDU-Landtagsfraktion in Schleswig-Holstein tätig. Außerdem ist er seit vielen Jahren persönlicher Mitarbeiter von Winfried Schittges MdL. Alfes nannte Erfolge für die CDU Krefeld bei der Landtags- und der Bundestagswahl im kommenden Jahr sowie die Themen Mitgliederbetreuung, Parteifinanzen und Pressearbeit als Kernaufgaben seiner neuen Tätigkeit. 

Zum Thema “Entsorgung von Gelben Tonnen und Gelben Säcken” erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Krefeld-Nord, Ratsherr Walter Fasbender: “Erneut kommt die Firma Borchers ihren vertraglichen Verpflichtungen zur Leerung der gelben Tonnen und Abholung der gelben Säcke nicht nach. Am letzten Donnerstag sollten diese im Bezirk 4 (Wallenburgdyk, Wilmendyk, Rislerdyk u.a.) geleert bzw. abgeholt werden. Übers Wochenende standen die Tonnen und Säcke am Straßenrand. Es ist mehr als überfällig, dass dieses unzuverlässige Unternehmen in Krefeld aus dem Verkehr gezogen und ein vertrauenswürdigere Firma beauftragt wird.”

„Den Worten müssen endlich Taten folgen”, verlangt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe “Sport/Freizeit” der Krefelder CDU-Stadtratsfraktion, Ratsherr Marc Blondin, der auch Vorsitzender des Sportausschusses der Stadt Krefeld ist, von denen, die angetreten sind, Krefeld besser machen zu wollen und die sich in Sachen Werner Rittberger-Halle lautstark zu Wort melden, ohne bisher aktiv tätig geworden zu sein. Gleichzeitig wirft der CDU-Politiker der Verwaltungsspitze “Versäumnisse” vor, die zur Sperrung Werner Rittberger-Halle und damit verbundenen prekären Situation für den Eissport in Krefeld geführt haben. Mit kleineren Reparaturen sei die Halle im letzten Jahr wieder zwar nutzbar gemacht worden, die notwendigen größeren Reparaturen seien jedoch leider nicht in Angriff genommen worden. Bereits am 23.09.2015 habe die Fachschaft Eissport im SSB Krefeld dringend darum gebeten, “die nötige Reparatur kurzfristig in Auftrag zu geben bzw. die notwendigen Prozesse zur Reparaturbeschleunigung zu unterstützen”.
 
Nach Durchführung der kleineren Reparatur im letzten Jahr sei die Planung und Umsetzung der seinerzeit schon absehbaren größeren Reparaturen verwaltungsseitig offenbar “verschlafen” worden, bedauert der CDU-Sportpolitiker, der daran erinnert, dass seine Fraktion bereits im letzten Jahr darauf hingewiesen habe, dass “in der im kommenden Jahr folgenden eisfreien Zeit weitere größere Reparaturen notwendig sind”. In einem eigenen Antrag hatte die CDU-Ratsfraktion “Sofortlösungen für die für die Weiterführung des Eissports in Krefeld”, gefordert, “die dringend geboten sind und schnellstens umzusetzen sind”, erinnert der sportpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion, Benedikt Lichtenberg, und fügt hinzu: “Mit der mobilen Eisaufbereitungsanlage haben wir eine Lösung gefunden, die nunmehr endlich realisiert werden muss. Unter der Voraussetzung, dass eine mobile Anlage kurzfristig zu beschaffen ist, setzen wir uns dafür ein, dass die erforderlichen Mittel in den Haushaltsplan für 2017 eingestellt werden. Alternativ und aus Gründen der Nachhaltigkeit ist schnellstmöglich zu ermitteln, was die Reparatur der Ammoniakleitungen in der Werner Rittberger-Halle kostet und wann diese realisiert werden kann. Sollte sich eine mobile Eisfläche nicht mehr realisieren lassen, fordern wir eindringlich die notwendigen Reparaturarbeiten ein, damit die Werner Rittberger-Halle zur Saison 2017/2018 wieder vollumfänglich nutzbar ist und der Standort Krefeld als Leistungsstützpunkt im Jahre des 80-jährigen Jubiläums gesichert bleibt.” 

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