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Moers. Zum Weltfrühgeborenentag am Do, 17.11. lud die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Bethanien ehemalige Frühgeborene und deren Eltern zum gemeinsamen Austausch und Basteln ein.

Ein großes Wiedersehen feierten am internationalen Weltfrühgeborenentag (17.11.) insgesamt 16 ehemalige Frühgeborene und deren Eltern mit Kinderärzten- und Pflegerinnen der Kinderklinik Bethanien. Die Gruppe traf sich zum gemeinsamen Austausch, Eltern von Frühgeborenen in unterschiedlichem Alter hatten Gelegenheit von ihren Erfahrungen zu berichten, um sich gegenseitig zu unterstützen. Auch das Ärzte- und Pflegeteam der Frühgeborenenintensivstation freute sich die ehemaligen Frühchen wiederzusehen und mit den Eltern ins Gespräch zu kommen. „Auf diese Weise können wir auch Jahre nach der Geburt erfahren, wie sich Frühgeborene mit der Zeit entwickelt haben und Eltern außerhalb von Sprechstunden beratend zur Seite stehen“, weiß Oberarzt Dr. Gündüz Selcan, der die Frühgeborenenversorgung in der Kinderklinik Bethanien ärztlich koordiniert.

Gemeinsam mit der Stellvertretenden Stationsleitung der Frühgeborenenintensivstation Petra Hübbers und weiteren Mitarbeiterinnen der Kinderklinik bereitete der Kinderarzt allen ehemaligen Frühchen eine Feierstunde im Turnsaal des Krankenhauses. Um an die gemeinsame Aktion zu erinnern, bastelte die gesamte Gruppe ein Bild, auf dem sich alle Kinder mit ihren Namen, Hand- und Fußabdrücken, kleinen Zeichnungen und Fotos verewigten. „Die Aktion wird seit Jahren von Eltern und Mitarbeiter gut angenommen. Wir freuen uns mit dieser Veranstaltung zum Tag des Frühchens einen Beitrag leisten zu können“, so Petra Hübbers. Am Weltfrühgeborenentag machen Kinderkliniken, Kinderärzte- und Krankenpflegeteams sowie Eltern von Frühgeborenen auf die besonderen Belange der Frühgeborenenversorgung aufmerksam.  

 

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