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Insgesamt 13 junge Leute sind am 9. Januar in die Moerser Jugendfeuerwehr eingetreten. Damit sind aktuell 47 Jugendliche in der Jugendfeuerwehr aktiv (Foto: pst)

Moers. „Der Ernst des Lebens“ hat für 13 junge Leute am Montagabend begonnen. 13 neue Mitglieder sind in der Feuerwache in der Essenberger Straße offiziell in die Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Moers eingetreten. Bürgermeister Christoph Fleischhauer, Wehrführer Christoph Rudolph und die Leitung der Jugendfeuerwehr begrüßten die jungen Ehrenamtler.

„Schön, dass das Engagement für die Bürgerinnen und Bürger nicht nachlässt“, freute sich der Bürgermeister. Bei vielen der Neumitglieder liegt die Feuerwehrarbeit in der Familie: Bereits Vater oder Mutter und sogar der Großvater sind dort aktiv. Auch der Wehrführer war froh über das Engagement der Jugendlichen. „Die Zukunft unserer Wehr liegt in der Jugendfeuerwehr“, so Rudolph. Er betonte auch, dass die Vereinigung eine anerkannte Einrichtung der Jugendarbeit ist.

Spende von Karnevalsfreunden Holderberg
Neben Übungen zu verschiedenen Einsatzgeschehen, die auf die Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr vorbereiten, stehen natürlich auch Spaß und Kameradschaft im Mittelpunkt. Regelmäßig organisieren die Betreuer unter anderem Ferienfreizeiten und die Teilnahme an Zeltlagern. Dazu kommt die aktuelle Spende der Karnevalsfreunde Holderberg sehr gelegen. Der Präsident und stellvertretende Bürgermeister Heinz-Gerd Hackstein hatte auf der Jubiläumsveranstaltung des Vereins am Sonntag, 8. Januar, für den Zweck gesammelt. Fast 600 Euro sind zusammengekommen. Der „Verein zur Förderung des Feuerschutzes und der Jugendfeuerwehr in Moers“ unterstützt die Jugendfeuerwehr regelmäßig. Sie wurde vor 38 Jahren von dem ehemaligen Jugendwart und Feuerwehrmann Heinz Steinkamp gegründet. Die aktuelle Leitung haben Jochen Lehmberg, André Cronenberg und Sarah Theres Vortmann. Bürgermeister Fleischhauer und Wehrführer Rudolph bedankten sich an dem Abend auch bei den drei Leitungskräften und den weiteren Betreuern für die gute Arbeit im Sinne der Jugendlichen.

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