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Simone-Tatjana Stehr und Wilhelm Hausmann (Fotos: privat)

Oberhausen. „Hoch erfreut“, zeigt sich Wilhelm Hausmann von der CDU darüber, „dass unser Polizeipräsident die Richtung geändert hat.“ Oberhausens Polizeipräsident Ingolf Möhring hatte bei seinem Amtsantritt vor 15 Monaten die Personallage noch als gut bezeichnet. In der letzten Woche hat er erklärt, „die Sicherheitssituation“ habe sich „seitdem dramatisch dynamisch entwickelt.“

„Wenn Ingolf Möhring betont, er könne leicht einige Dutzend zusätzliche Mitarbeiter sinnvoll beschäftigen, dann ist es höchste Zeit, dann sollten wir hier bei uns in Oberhausen auch wirklich mehr Polizisten haben“, so der Landtagsabgeordnete der Oberhausener CDU, der seit langem auf das Personalproblem aufmerksam macht und auch einen verstärkten Einsatz von Überwachungskameras fordert.

Simone-Tatjana Stehr hofft nun, dass Möhring sich auch für die von der Oberhausener CDU-Fraktion geforderte gemeinsame Wache von Polizei und Ordnungsdienst an der Marktstraße stark machen wird. „Diese sichtbare Präsenz würde dem durch viele Probleme besonders belasteten Bezirk Innenstadt gut tun“, sagt die Fraktionsvorsitzende der Oberhausener CDU und fügt an: „Wir sehen diese gemeinsame Wache auch als Chance, unseren Bürgerinnen und Bürgern einen Ort zu bieten, an dem sie sich zum Beispiel über Wohnungsschutz informieren oder auf Gefahrenschwerpunkte aufmerksam machen können. Schon diese Möglichkeit, niedrig-schwellig mit Polizei und Ordnungsamt in Kontakt zu treten, könnte dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl zu verbessern.“

 

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