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Oberhausen. Laut Schätzungen leidet rund jeder zweite Operierte über 60 Jahren nach einer Vollnarkose unter dem sogenannten postoperativen Delir, auch Durchgangssyndrom genannt. So bezeichnen Mediziner mehr oder weniger stark ausgeprägte Verwirrtheitszustände, die unterschiedlich lang anhalten können. 

Als Symptome können ein unruhiges, teilweise aggressives Verhalten, räumliche und zeitliche Desorientierung oder eine gestörte Wahrnehmung mit Halluzinationen auftreten. Welche Möglichkeiten Mediziner haben, ein Delir zu vermeiden oder aber – falls es doch auftritt – zu erkennen und zu behandeln, darüber spricht am Donnerstag, 16. Februar 2017, um 17:30 Uhr Dr. med. Dirk Müller, Chefarzt der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie der HELIOS St. Elisabeth Klinik. Im Anschluss steht der Experte für weitere Fragen zur Verfügung. Treffpunkt ist die Cafeteria im Erdgeschoss der Klinik, Josefstr. 3. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Weitere Informationen unter 0208 – 8508 0.

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