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Spieler des Tages bei den Wedauern: Mihael Petrov (Foto: privat)

Duisburg. Im Heimspiel gegen den SV Cannstatt konnten die Bundesligawasserballer um Trainer Carsten Berg den vierten Sieg in Folge einfahren. Das Spiel endete 15:7 und damit blieben 2 Punkte an der Wedau.

Durch zwei frühe Treffer, erzielt durch Mihael Petrov und Christian Theis, stand es nach knapp drei gespielten Minuten bereits 2:0 für die Jungs um Trainer Carsten Berg. Der Rest des ersten Spielabschnitts war geprägt von Hinausstellungen, welche aber auf beiden Seiten nicht messbar genutzt werden konnten.

Im zweiten Viertel konnte man, wie schon im ersten Viertel, durch schnelle Tore von Kapitän Frederic Schüring, Lars Wendel und Dirk van Kaathoven die Führung ausbauen. Einen Spielausschluss musste hier Kapitän Frederic Schüring hinnehmen, doch unbeirrt dessen, spielte man ruhig und besonnen weiter – und baute bis zur Halbzeit eine 8:2 Führung auf.

In der langen Pause mahnte Trainer Carsten Berg zur Ruhe, besonders in Erinnerung an das Pokalspiel, in welchem man eine souveräne Führung fast noch aus der Hand gegeben hätte. Das dritte Viertel ging durch viele vergebene Chancen mit 2:3 verloren. Für den DSV98 trafen der spätere ‘Spieler des Tages’ Mihael Petrov und Bartosz Szymanski.

Somit ging es mit einer 10:5-Führung in den letzten Spielabschnitt. Schnell fand man wieder den Faden und die Jungs von der Wedau spielten ihr Spiel konzentriert und ruhig weiter. Dieses Viertel konnte nach 5:2 Toren von Nils Elsenpeter, Ben Boffen, Christian Theis, und erneut Mihael Petrov gewonnen werden.

Mit 12:4 Punkten geht es nach einer vierwöchigen Pause auswärts beim SVV Plauen Wasserball und Berlin-Wedding Wasserball im Kiez weiter, wo man hofft, möglichst viele Punkte nach Duisburg entführen zu können und den Top-3-Platz weiter zu festigen.

 

Stimmen zum Spiel:

Trainer Carsten Berg war mit der Leistung seiner Spieler sehr zufrieden: „Jeder hat heute für jeden gekämpft. Trotz der Ausfälle von Center Michael Werner und Centerverteidiger Niclas Becker konnten wir unser Spiel selbst gestalten und haben dem SV Cannstatt zu keiner Zeit des Spieles eine Chance gelassen, ihr Spiel aufzubauen. Die taktische Marschroute wurde konsequent, von der ersten bis zur letzten Minute, dominant durchgesetzt und so haben wir dem Gegner keine Chance gelassen. Trotz einiger Krankheiten unter der Woche konnte jeder Spieler eine grundsolide Leistung abrufen. Wir freuen uns jetzt auf die vierwöchige spielfreie Zeit, werden alle Krankheiten auskurieren und uns optimal auf die kommenden Spitzenspiele in Plauen und Berlin vorbereiten.”

Marius Glasmacher: „Wir haben heute nicht die gleichen Fehler wie im Pokalspiel gemacht, in welchem wir eine 5:2 Führung noch fast verspielt hätten und erst im 5m-Werfen gewinnen konnten. Man hat heute gesehen, dass wir die Ausfälle von zwei wichtigen Spielern durch die Breite des Kaders, die Ausgeglichenheit im Team sowie individuelle Stärken kompensieren konnten. Nun geht es darum, sich in der vierwöchigen Pause, optimal auf die kommenden Spiele vorzubereiten“

Kapitän Frederic Schüring: „Das Team hat heute eine geschlossene Leistung gezeigt, das Tempo durchgehend hochgehalten und somit verdient und souverän zwei Punkte an die Wedau geholt.“

Nils Elsenpeter: „Wir haben heute unsere Torchancen konsequent genutzt und dem Gegner keine wirklichen Chancen zum Torerfolg gelassen.“

Dirk van Kaathoven: „Die Siege gegen Neustadt, Krefeld, Hamburg und Cannstatt bringen uns dem ersten Minimalziel, den Pre-Playoff Qualifikationen deutlich näher. In den restlichen Spielen geht es darum, sich eine möglichst gute Ausgangsposition zu erarbeiten und sich optimal auf die Playoffs vorzubereiten.“

 

Viertelergebnisse: 2:0, 6:2, 2:3, 5:2

Für den DSV98 spielten (Tore in Klammern):

Tomislav Bujas / Marko Ninkov – Dirk van Kaathoven (1), Frederic Schüring (2), Erik Wedekind, Christian Theis (2), Lars Wendel (1), Mihael Petrov (4), Nils Elsenpeter (2), Marius Glasmacher, Fabian Gromann, Ben Boffen (1), Bartosz Szymanski(2)

Trainer: Carsten Berg

Betreuer: Ben Brauer

Spieler des Tages: Mihael Petrov

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