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Duisburg. Die Duisburger Polizei kann nach den ersten Umzügen am Karnevalswochenende ein positives Fazit ziehen: Bislang verliefen die Karnevalszüge ohne Zwischenfälle, allerdings soll es nach dem Umzug eine sexuelle Belästigung am Festzelt in Serm gegeben haben.

So wie am heutigen Sonntag (26. Februar): Die beiden Karnevalszüge durch Marxloh/Hamborn und Serm waren pünktlich um 14:11 Uhr gestartet und erreichten ihre Ziele gegen 16 Uhr. In Hamborn und in Marxloh verfolgten rund 45.000 große und kleine Narren den Zug, in Serm waren es etwa 10.000 Jecken. Kurze Zeit nach dem Ende beider Karnevalszüge konnte die Polizei Straßensperrungen aufheben. Acht Personen verblieben wegen Straftaten wie Widerstand im Polizeigewahrsam.

Begonnen hatte das Karnevalswochenende am gestrigen Samstag (25. Februar) mit dem Kinderkarnevalszug in Wehofen. Der Zug mit rund 8.000 Teilnehmern hatte sich um 15:11 Uhr in Bewegung gesetzt und verlief ebenfalls ohne Störungen.

Nach dem Karnevalsumzug in Serm soll es am heutigen Sonntagabend gegen 18 Uhr am Festzelt zu einer sexuellen Belästigung einer 17-jährigen Frau gekommen sein. Die Ermittlungen dauern. Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Angaben zum Täter machen können. Hinweise unter 0203/280-0. (ots)

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