Beigeordneter Ulrich Ernst und Frank Buchwald, Amtsleiter des städtischen ImmobilienService, erläuterten die Umbaupläne für das Flüchtlingsdorf (Foto: privat)
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Mülheim. Im Rahmen einer Fraktionssitzung „vor Ort“ besuchten Stadtverordnete und Bezirksvertreter der CDU unter der Leitung des CDU-Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Michels das Flüchtlingsdorf an der Mintarder Straße in Saarn, zur Zeit mit etwa 160 Flüchtlingen vor allem aus Syrien bewohnt. Mit dabei war auch der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Heiko Hendriks. Der stellv. DRK-Kreisverbandsvorsitzende und Projektverantwortliche für das Flüchtlingsdorf Saarn, Frank Langer, informierte über die aktuelle Situation und die vielfältige Tätigkeit der zahlreichen DRK-Mitarbeiter und Helfer bei der Betreuung der Flüchtlinge in dieser Einrichtung.

Beigeordneter Ulrich Ernst und Frank Buchwald, Amtsleiter des städtischen ImmobilienService, erläuterten die Umbaupläne für das Flüchtlingsdorf, mit denen bis Anfang 2018 vor allem die Unterbringungsqualität durch eine Halbierung der Unterbringungsplätze (auf 270) und die vollständige Umstellung auf Selbstversorgung und -verpflegung verbessert wird. Andererseits zielt diese Umbaumaßnahme (für Mintarder Straße und Holzstraße) auf eine deutliche Entlastung des städtischen Etats um 9,3 Mio. € jährlich ab, mit der sich die Investitionskosten in Höhe von 2,7 Mio. € rasch rechnen. Die geplanten Umbau-Investitionen sind deshalb gerechtfertigt, nachvollziehbar und richtig, so das Fazit der CDU-Fraktion.

Wolfgang Michels: „Wir bedanken uns ausdrücklich bei den DRK-Mitarbeitern für ihre bisherige hervorragende Arbeit in der Flüchtlingsbetreuung an der Mintarder Straße, die einen eindrucksvollen Beitrag insbesondere bei der Lösung der Unterbringungsprobleme in der ‚Hoch-Zeit’ der Fluchtzahlen nach Deutschland geleistet haben und immer noch leisten!“

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