Traditionelle Wallfahrt: Knapp 40 Bewohnerinnen und Bewohner des Moerser Seniorenstifts Bethanien gingen dieser Tage auf Wallfahrt nach Kevelaer, viele davon im Rollstuhl. Mehr als drei Dutzend ehrenamtliche Helferinnen und Helfer machten die Reise möglich (Foto: KBM/Hering)
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Moers. Im Zeichen des Kreuzes pilgerten sie nach Kevelaer: Knapp 40 Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenstifts Bethanien und ebenso viele Helferinnen und Helfer starteten dieser Tage zu einer christlichen Wallfahrt nach Kevelaer. Mit einem eigens gemieteten Bus und mehreren Privatwagen machte sich die Pilgergruppe morgens um neun Uhr unter dem Motto „Mit Maria – Gottes Wort leben“ auf den Weg nach Norden in die niederrheinische Kleinstadt. Kevelaer ist einer der wichtigsten Marien-Wallfahrtsorte in Deutschland.

Nach einer kleinen Stadtbesichtigung und einem deftigen, regionalen Mittagessen ging es in die Kevelaer Kerzenkapelle. Hier hielten der Bethanien-Pastoralreferent Rainer Ottersbach und Pfarrer Ulrich Weyand eine ökumenische Andacht. Der Nachmittag klang später mit Kaffee und Kuchen im Café Zum Lindenbaum aus, wo den Gästen leckere selbstgemachte Torten kredenzt wurden. Abends kehrte die die Pilgergruppe nach Moers zurück.

Die Wallfahrt war einmal mehr eine logistische Herausforderung für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des Seniorenstifts Bethanien. „Wir hatten 30 Bewohnerinnen und Bewohner im Rollstuhl dabei. Eine solche Wallfahrt will gut geplant sein,“ berichtet Oliver Hering, Leiter des Sozialen Dienstes im Seniorenstift Bethanien. Hering dankte den mehr als zwei Dutzend Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern, ohne deren tatkräftiges Engagement die Fahrt nicht möglich gewesen wäre.

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