Der Vorsitzende der Jungen Union, Christopher Horstmann (Foto: privat)
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Hünxe. Die Junge Union Hünxe fordert die Einrichtung öffentlicher WLAN-Netze an öffentlichen Plätzen im Gemeindegebiet über das von der EU-Kommission aufgelegte Förderprogramm „WiFi4EU“. Dieses Programm sieht eine einfache und unbürokratische Förderung von allgemein zugänglichen WLAN-Hotspots vor und stellt dafür eine Summe von 120 Millionen Euro bereit. Mit diesem Programm will die EU-Kommission insbesondere ländliche Kommunen fördern und stärker an der Digitalisierung teilhaben lassen. Die Förderung erfolgt in Form von Gutscheinen, die an die Gemeinden nach dem Windhundprinzip zugeteilt werden.

, begrüßt diese Initiative ausdrücklich: „Wir haben die Chance, öffentliches Internet in unserer Gemeinde einzurichten, und diese Chance müssen wir schnellstmöglich nutzen“, so der 21-Jährige. Es sei insbesondere im Interesse der jungen Menschen, die Digitalisierung in öffentlichen Räumen voranzutreiben. „Ein funktionierendes Internet ist heute mehr denn je eine wichtige Grundvoraussetzung. Hier dürfen wir im Vergleich zu den großen Städten nicht zurückstehen“, so Horstmann weiter, „denn wenn wir uns über Hünxe 2030 unterhalten, spielt die Internetanbindung auch eine ganz wesentliche Rolle.“

Daher begrüßt die Junge Union den Antrag der CDU-Fraktion im Rat der Gemeinde Hünxe, in der sie ebenfalls auf die Beantragung der Fördermittel setzt. Dabei hoffe die Junge Union auf eine deutliche Unterstützung auch seitens der anderen Fraktionen und Vereinigungen. Schließlich sei die Einrichtung eines umfassenden WLAN-Netzwerks erst der Anfang: „Es gibt noch mehrere darauf aufbauende Konzepte, die wir uns genauer ansehen, insbesondere hinsichtlich öffentlich verfügbarer Daten“, so Horstmann.

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