Mülheim. Mit einem ökumenischen Friedensgebet gedenken der Evangelische Kirchenkreis An der Ruhr und das Katholische Stadtdekanat am Samstag, 5. August, des Endes des Zweiten Weltkrieges (2. September 1945) und der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki vor 72 Jahren (6. und 9. August 1945).
Die Kirchen laden am Samstag, 5. August, um 11 Uhr zu einer kurzen Ansprache mit Musik (Markus Zaja, Saxophon) auf den Mülheimer Synagogenplatz ein. Im Anschluss führt ein Schweigemarsch über Schlossstraße und Leineweberstraße auf den Kirchenhügel. In der Kirche St. Mariae Geburt, Althofstraße 5, wird das Friedensgebet gegen 11.45 Uhr mit einer ökumenischen Andacht mit Stadtdechant Michael Janßen (Stadtdekanat Mülheim), Rolf Völker (Vorsitzender des Katholikenrats), Superintendent Gerald Hillebrand und Assessorin Dagmar Tietsch-Lipski (Evangelischer Kirchenkreis An der Ruhr) fortgesetzt. Als besonderer Gast bei der Andacht wird Angelika Romeik die Arbeit der Frauen in Schwarz/Frauen für Frieden vorstellen.