Charlotte Quik MdL hospitierte auf den PPP-Tagen in Wesel beim DRK-Kreisverband Niederrhein (Foto: Sebastian Nuyken, Wahlkreisbüro Charlotte Quik MdL)
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Wesel/Hamminkeln. Hosenanzug und Ballerinas, die übliche Politikerkluft, blieben zuhause: Gefragt waren festes Schuhwerk und DRK-Einsatzjacke, als die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik während der PPP-Tage beim Deutschen Roten Kreuz-Kreisverband Niederrhein hospitierte. Am Festsamstag von 16.30 bis 23.00 Uhr erlebte die CDU-Politikerin alle Facetten des Einsatzes – von den Präsenzzeiten in der Unfallhilfestation (UHS) bis hin zu den Patrouillen über die Kirmes.

„Ich bin sehr beeindruckt, was hier im Ehrenamt geleistet wird“, betont Charlotte Quik. „Die Helfer sind hoch qualifiziert und setzen unglaublich viel ihrer Freizeit ein. Im Team herrscht eine tolle Kameradschaft, und die große Menschlichkeit im Umgang mit den Hilfsbedürftigen ist spürbar.“

Während der PPP-Tage hatte der DRK-Ortsverein Wesel als Mitglied des DRK-Kreisverbandes Niederrhein Unterstützung aus Alpen, Rheinberg, Kamp-Lintfort und sogar Köln-Porz erhalten. Der DRK-Ortsverein Wesel existiert seit 1926. Seine Mitglieder zählen zu den rund 900 aktiven Helfern des Kreisverbandes, die sich derzeit für Aufgaben engagieren wie das Durchführen von Sanitätsdiensten während Veranstaltungen, die Mitarbeit im Katastrophenschutz, die Mitarbeit im Sanitätsdienst der Bundeswehr, eine umfangreiche Jugendarbeit und Wissensvermittlung. Über 2000 passive Mitglieder und Spender unterstützen die tägliche Arbeit für das Gemeinwohl. Der DRK-Ortsverein Wesel ist wie zwölf weitere DRK-Ortsvereine Mitglied des Kreisverbandes Niederrhein. Dieser tritt als Koordinierungsstelle auf, betreibt eine Rettungswache, eine Sozialstation und einige Kindergärten.

„Für die wichtige Arbeit ist sehr viel Ausstattung notwendig, die beileibe nicht vollständig vom Staat finanziert wird. Hilfsorganisationen wie das DRK übernehmen Aufgaben im Katastrophenschutz und damit der staatlichen Daseinsvorsorge – und das im Ehrenamt“, so Charlotte Quik. „Die Rahmenbedingungen immer weiter zu verbessern, diese Aufgabe muss die Politik vor Augen haben.“

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