(v.l.) Adalbert Niemers, Klaus Voussem MdL, Charlotte Quik MdL, Gert Bork, Christian Hendel und Heribert Verhey (Foto: Thomas Eusterfeldhaus, Landtagsbüro Charlotte Quik)
Anzeige

Dinslaken/Voerde/Wesel/Hamminkeln. Auf Einladung der CDU-Landtagsabgeordneten Charlotte Quik aus Hamminkeln waren am Donnerstag, 12. Oktober, mehrere Vertreter des Verbandes der Bürgerinitiativen „Betuwe – so nicht! – sondern besser!“ zu einem Gespräch im Landtag in Düsseldorf. An dem Gespräch nahm neben Charlotte Quik und den Gesprächspartnern Gert Bork aus Wesel, Christian Hendel aus Voerde sowie  zwei Vertretern aus Emmerich auch der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Klaus Voussem, teil.

Im Rahmen des Gespräches trugen die anwesenden Vertreter ihre Bedenken im Zusammenhang mit den Ausbauplänen der meistbefahrenen Güterstrecke Europas vor und erörterten gemeinsam mit den beiden CDU-Abgeordneten mögliche Lösungsansätze sowie das weitere Vorgehen.

„Bereits im Rahmen des Landtagswahlkampfes habe ich zusammen mit meinem Fraktionskollegen Klaus Voussem das Gespräch mit den Bürgerinitiativen gesucht, da mir der Austausch mit den Betroffenen entlang der Bahnstrecke sehr wichtig ist. Daher habe ich diesen wichtigen Gesprächsfaden gerne aufgegriffen und die Vertreter der Bürgerinitiativen zu einem vertiefenden Gedankenaustausch nach Düsseldorf eingeladen“, so Charlotte Quik, die auch Mitglied des Verkehrsausschusses des Landtags ist.

Ausgehend von dem guten und konstruktiven Gespräch mit den Vertretern der Bürgerinitiativen sollen in den nächsten Monaten weitere Schritte in Angriff genommen werden. „Den Niederrheinischen Appell, der im Juni offiziell an das Bundesverkehrsministerium übergeben worden ist, haben mein Kollege Klaus Voussem und ich gerne unterstützt, da wir die Notwendigkeit sehen, einen möglichst breiten politischen Konsens für die geplanten Ausbaumaßnahmen zu erzielen. Im nächsten Schritt wollen wir nunmehr mit der Deutschen Bahn in den Dialog eintreten, um die im Rahmen des Niederrheinischen Appells aufgestellten Forderungen vertiefend zu erörtern“, gibt Quik abschließend bekannt.

Beitrag drucken
Anzeigen