In der Mitte: Bas & Bas (Foto: privat)
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Duisburg. Die SPD-Bundestagsfraktion möchte noch stärker das Gespräch mit den Menschensuchen und sie besser an der Politik beteiligen. Zum Auftakt der bundesweiten Aktionswoche „SPD-Fraktion im Dialog“ hat die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas am Dienstag mit ihrem Gesprächsformat „Wir müssen reden” die Geschäftsstelle des Pflegedienstes Bas in der Innenstadt besucht.

Namensvetterin Hatice Bas und ihr Team hatten Bärbel Bas eingeladen, um sich mit weiteren Gästen vor allem zum Thema Pflege auszutauschen. Im rund zweistündigen Gespräch ging es aber auch um die Situation der Flüchtlinge, die ärztliche Versorgung, das Bundestagswahlergebnis oder auch die Themen Bildung und Kinderbetreuung.

Bärbel Bas sagt: „Unser Wahlergebnis hat gezeigt, dass sich viele Menschen mit ihren Problemen und Ängsten nicht von der Politik verstanden fühlen. Deshalb müssen wir noch mehr rausgehen, zuhören und hoffentlich Vertrauen zurückgewinnen.“ Bas betont, dass diese Aktionswoche „nur ein Auftakt“ sei und sie ihr Gesprächsformat „Wir müssen reden“ bereits seit 2013 anbiete. „Wir müssen natürlich auch zwischen den Wahlen und 52 Wochen im Jahr mit den Menschen im Gespräch bleiben und ihre Anregungen mit nach Berlin nehmen. Und ich freue mich natürlich, wenn ich wie heute Lob für mein Gesprächsformat bekomme.“

Und die Namensgleichheit von Bas und Bas? „Purer und lustiger Zufall. Wir waren uns einig: Der Pflegedienst Bas kümmert sich weiter um die ambulante Patientenversorgung und ich engagiere mich weiter als Bundestagsabgeordnete für bessere Personalmindeststandards, fair bezahlte Pflegekräfte und einen Tarifvertrag Soziales“, so Bärbel Bas.

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