Schermbeck/Hamminkeln/Krefeld/Duisburg. CDU und Freiwillige Feuerwehr Schermbeck besuchen Charlotte Quik im Landtag
Schermbeck/Hamminkeln. Auf Einladung der Landtagsabgeordneten Charlotte Quik besuchten die CDU Schermbeck und die Freiwillige Feuerwehr Schermbeck am vergangenen Mittwoch den Landtag in Düsseldorf. Die Gruppe ließ sich zunächst den nordrhein-westfälischen Landtag zeigen und informierte sich über die Arbeitsweise des Parlaments. Schließlich stand die Teilnahme an der laufenden Plenardebatte auf dem Programm. An diesem Tag wurde von der Landesregierung der erste Haushalt ohne Schulden seit 1973 in den Landtag eingebracht.
Den offiziellen Abschluss bildete eine angeregte Diskussion im Raum der Landespressekonferenz mit Charlotte Quik, die sich eine Stunde Zeit für ihre Gäste nahm. Die Landtagsabgeordnete referierte über ihre parlamentarische Tätigkeit und beantwortete Fragen zu den verschiedensten Themen wie Bürokratieabbau, Steuern und natürlich den Haushalt 2018.
Wie wichtig die Aufgabe der Freiwilligen Feuerwehr ist, das hatte sich noch kurz vor der Abfahrt des Busses in Schermbeck gezeigt. Die Helfer waren zu einem Unfall gerufen worden. Die Delegation traf mit leichter Verspätung ein.
MdB Mahmut Özdemir: „Wir wollen vor Ort präsent sein und zuhören!“
Duisburg. Die SPD-Bundestagsfraktion will inhaltlich wieder stärker auf die Forderungen der Bürgerinnen und Bürger eingehen. Zum Auftakt führen die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten eine bundesweite Aktionswoche unter dem Motto „SPD-Fraktion im Dialog“ durch. Mahmut Özdemir, SPD-Bundestagsabgeordneter für den Duisburger Norden und Nordwesten, ist am 18. November 2017 in Duisburg-Röttgersbach unterwegs gewesen.
„Wenn Politik einen Teil der Bevölkerung nicht mehr erreicht, dann müssen wir überlegen, wie wir das ändern können“, so Özdemir. „Die Menschen erwarten Antworten auf ihre konkreten Anliegen und eine Zukunft in Sicherheit und Wohlstand. Um verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen, müssen wir den direkten Austausch suchen und wieder mehr miteinander sprechen.“
Im Rahmen der Aktionswoche haben Mahmut Özdemir und seine Genossinnen und Genossen am Infostand und vor den Haustüren in Duisburg-Röttgersbach das Gespräch mit den Bürgerin-nen und Bürgern gesucht. Özdemir sei es wichtig, nicht nur vor Wahlen Präsenz im Quartier zu zeigen: „Ich möchte jederzeit für die Menschen in Duisburg ansprechbar sein, um ihre Anregungen mit nach Berlin nehmen zu können.“
Für die SPD-Bundestagsfraktion ist die von Fraktionschefin Andrea Nahles ins Leben gerufene Aktionswoche nur der Anfang. Auch im Internet unter www.spdfraktion.de/dialog können Vorschläge gemacht werden, wofür sich die SPD-Abgeordneten im Bundestag zukünftig einsetzen sollen.
Ina Spanier-Oppermann: Landesregierung spielt bedürftige Menschen und Auszubildende gegeneinander aus
Krefeld. Noch vor einer Woche warnte die Krefelder Landtagsabgeordnete Ina Spanier-Oppermann davor, die Sparmaßnahmen der Landesregierung auf Kosten der bedürftigen Menschen durchzuführen. Nach der ersten Haushaltsdebatte ist nun klar: Trotz Steuermehreinnahmen von über einer Milliarde Euro plant die Landesregierung nicht nur eine Kürzung der Ausgaben für das landesweit gut angenommene und dringend gebrauchte Sozialticket, sondern will mit dem eingesparten Geld gleichzeitig ein Ticket für Azubis finanzieren. „Das ist ein Unding“, kommentiert Spanier-Oppermann am Rande der Plenarsitzung in Düsseldorf. “Ein Entweder-oder darf es hier nicht geben. Wir können doch nicht den Bürgerinnen und Bürgern, die dringend auf das vergünstigte ÖPNV-Ticket angewiesen sind, abverlangen mehr zu bezahlen und dies damit begründen, dass auch Auszubildende günstig fahren müssen. Ich habe vor einem sozialen Kahlschlag im Haushalt unter schwarz-gelb gewarnt. Leider treten nun unsere Befürchtungen ein. Es kommt sogar noch schlimmer. Laut Medienberichten plant die Landesregierung ab 2019 die Mittel des Sozialtickets auf insgesamt 20 Millionen Euro, also beinahe die Hälfte, zu kürzen! Das geht auf Kosten der Städte und der Menschen, die dringend auf die Mobilität im ÖPNV angewiesen sind.“
In Krefeld wurden allein 2016 über 32.000 vergünstigte Tickets verkauft. Bei der Kürzung der Landeszuschüsse wäre nicht nur das Sozial-Ticket gefährdet, auch für die SWK wären damit erhebliche Einnahmeausfälle verbunden, da nicht zu erwarten ist, dass bisherige Sozialticket-Nutzerinnen und -Nutzer in vollem Umfang einfach auf das normale Ticketangebot umsteigen können.
„Wir brauchen sowohl ein bezahlbares Sozialticket als auch ein bezahlbares Azubi-Ticket“, erklärt Spanier-Oppermann.
„Wie auch der Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Senioren der Stadt Krefeld in seiner Sitzung vom 14. November, appelliere auch ich an die Landesregierung und die beiden Krefelder CDU-Landtagsabgeordneten, Britta Oellers und Marc Blondin sich für den vollumfänglichen Erhalt des Sozialtickets einzusetzen“, erklärt Spanier-Oppermann abschließend.
Lesen macht Spaß – büffeln ist nur was für Ochsen!
Bundestagsabgeordneter Ansgar Heveling MdB liest in der St. Michael Grundschule
Krefeld. Mucksmäuschenstill war es in den beiden vierten Klassen der St. Michaelschule in Krefeld Lindental als der Bundestagsabgeordnete Ansgar Heveling den rund 60 Schülerinnen und Schülern aus seinem Lieblingsbuch „Emil und die Detektive“ vorlas. Anlässlich des von der “Stiftung Lesen” bundesweit organisierten “Vorlesetages” besuchte der Abgeordnete auch in diesem Jahr wieder Grundschulen in seinem Wahlkreis.
Die Geschichte von Emil Tischbein und seinen Abenteuern in Berlin zog die Schüler gleich in ihren Bann und bot sodann auch Gelegenheit für den Abgeordneten, von den Abenteuern eines Politikers in Berlin zu berichten.
Wichtig ist es dem Bundestagsabgeordneten vor allem, seine Freude am Lesen weiter zu geben: „Lesefreude ist der beste Schlüssel zu einer guten Bildung und Lesen eine entscheidende Schlüsselqualifikation“ so Ansgar Heveling, der auch in seiner Freizeit gerne zum Buch greift. „Ich möchte vermitteln, dass Lesen Spaß machen kann.“ Und das sei schließlich auch ganz in Kästners Sinne: „Der Mensch soll lernen, nur die Ochsen büffeln.“
Landtagsabgeordnete Sarah Philipp begrüßt Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis
Duisburg. Auf Einladung der Duisburger SPD-Abgeordneten Sarah Philipp besuchten Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis am Donnerstag den nordrhein-westfälischen Landtag.
Nach einer Führung durch den Landtag, wo die Duisburgerinnen und Duisburger einen Blick hinter die Kulissen der parlamentarischen Arbeit werfen konnten, haben sie auf der Besuchertribüne die Plenardebatte verfolgt. Dort ging es unter anderem um den Klimaschutz, den Flughafen Köln/Bonn sowie um den Pakt für den Sport in NRW.
Anschließend stand die Diskussion mit der Abgeordneten Philipp auf dem Programm. Besonderes Interesse zeigten die Besucherinnen und Besucher am Erneuerungsprozess der SPD nach der verlorenen Landtags- und Bundestagswahl. Der vorgelegte Haushaltsentwurf der schwarz-gelben Landesregierung NRW wurde ebenfalls diskutiert und brachte viele kritische Nachfragen.
„Über den Besuch aus der Heimat habe ich mich sehr gefreut. Das direkte Gespräch mit Duisburgerinnen und Duisburgern ist mir sehr wichtig. Oft erhalte ich gute Impulse für meine politische Arbeit“, so Sarah Philipp abschließend.