Mit der Weihnachtsspende kann einem chronisch kranken Kind in der HELIOS Kinderklinik geholfen werden, freuen sich Susanne Oestreich (Förderverein zug. krebskranker Kinder Krefeld), André Kaeten (Geschäftsführer Kaeten Moderne Haustechnik GmbH), Sigrid Völpel (2. Vorsitzende Förderverein) und Sandra Prkacin (Kaeten Moderne Haustechnik GmbH) (Foto: Förderverein)
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Krefeld. „Wir haben gerade einen ganz aktuellen Bedarf, für den wir einen Teil Ihrer Spendensumme einsetzen können“ – Sigrid Völpel, Vorsitzende des Fördervereins zugunsten krebskranker Kinder Krefeld, freute sich sehr über den Besuch von André Kaeten und seiner Schwester Sandra Prkacin in der „Villa Sonnenschein“. Der Geschäftsführer der „Kaeten Moderne Haustechnik GmbH“ aus Fischeln stellte zum zweiten Mal die Weihnachtsspende seines Unternehmens (500 Euro) für ein Projekt des Fördervereins zur Verfügung. „In diesem Jahr möchten wir die Aktion Teddybär, die ja auch in Krefeld gut bekannt ist, unterstützen“, so der Besucher. Ein Grund ist auch, dass die Geschwister aus dem eigenen Bekanntenkreis die Situation einer Familie mit einem schwerkranken Kind kennen.

Sigrid Völpel erklärte kurz die Zusammenhänge: Die „Aktion Teddybär“ existiert seit knapp 30 Jahren – und davon eine lange Zeit in enger Zusammenarbeit mit dem heutigen Stadtspiegel Krefeld. Sie hat eine besondere Gruppe der kleinen Patienten in der HELIOS Kinderklinik Krefeld im Fokus – die chronisch kranken Kinder, die auch oft eine sehr lange Zeit im Krankenhaus verbringen. „Wir betreuen gerade eine alleinerziehende Mutter mit ihrem Sohn, der an Mukoviszidose erkrankt ist. Er ist gerade eingeschult worden und braucht einen Tablet oder ein Laptop, um seine Schularbeiten erledigen zu können“, berichtete Sigrid Völpel. Dank der Spende Kaetens könne jetzt ein gebrauchtes Gerät gekauft werden, das dem Jungen eine große Hilfe ist. Die Hilfsaktion prüfe in einem eigenen Gremium jeden Antrag auf Unterstützung, um sicher zu gehen, dass Spenden auch für den richtigen Zweck verwendet werden. Außerdem finanziere die Aktion Teddybär immer wieder Aktivitäten oder Veranstaltungen in der Kinderklinik, um den Patienten die Zeit zu verkürzen, so Völpel weiter.

Die Besucher freuten sich, dass ihre Spende für diese Hilfsaktion verwendet wird, „wir vertrauen Ihnen ohnehin, aber das ist dann noch ein Stück weit konkreter als eine allgemeine Unterstützung für die Aktion“, so André Kaeten.

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