(Foto: Feuerwehr Oberhausen)
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Oberhausen. Am frühen Samstagmorgen meldete ein aufmerksamer Bürger über den Notruf der Feuerwehr einen Gasgeruch auf der Kleekampstraße im Bereich der Autobahnunterführung der Bundesautobahn A 2.

Der Löschzug der Feuerwache 2 und der Kommandowagen mit Führungsdienst wurden daraufhin zur Einsatzstelle entsendet.
Die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte führten sofort erste Messungen durch und stellten eine erhöhte Gaskonzentration im Bereich der Autobahnunterführung fest.

Die Einsatzleitung legte daraufhin einen Absperrradius von 250 Meter fest. Die Bewohner innerhalb des Absperrkreises wurden vorsorglich aus den Wohnungen geführt und in einen Bus der Verkehrsbetriebe (STOAG) untergebracht. Die Bundesautobahn A 2 musste in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt werden.

Die Einsatzkräfte stellten eine Leckage an einer Überströmeinrichtung einer Versorgungsleitung fest. Bei der Leitung handelte es sich um eine Propylen-Versorgungsleitung der Firma Ruhröl. Der angeforderte Technische Dienst der Firma konnte mit Hilfe der Feuerwehr die Leckage schließen.

Bei dem über zwei Stunden andauernden Einsatz waren insgesamt 29 Einsatzkräfte im Einsatz. Die Polizei sperrte den Bereich um die Kleekampstraße großräumig ab.

Auch die WarnApp NINA kam zum Einsatz. Die Lagedienstführung der Feuerwehr gab eine entsprechende Warnmeldung mit Handlungsempfehlungen für Oberhausen heraus.

Die Polizei ermittelt jetzt, wie es zu dem Gasaustritt kommen konnte.

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