(Foto: privat)
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Dormagen. 45 Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe der Dormagener Bertha-von-Suttner-Gesamtschule debattierten am Mittwoch beim „Planspiel Kommunalpolitik“. Entwickelt hat den „Ratssimulator“ die Bonner Friedrich-Ebert-Stiftung.

Die Jugendlichen erhielten dabei die Möglichkeit, politische Entscheidungsprozesse des Dormagener Stadtrats „live“ zu erleben und Themen zu verhandeln. Bürgermeister Erik Lierenfeld leitete die Sitzung. Auf der Tagesordnung standen zum Beispiel Themen wie der Generationenpark im Beethovenquartier, der Ausbau des Glasfasernetzes und die Optimierung des Stadtbusses.

„Die Diskussionen waren fundiert, mit interessanten Ansätzen und lebhaft. Ich finde, das Planspiel ist ein tolles Format, um junge Menschen für Politik zu begeistern“, sagte Lierenfeld. Die Dormagener Kinder- und Jugendbeauftragte Julia Stöcker betonte, dass Dormagen eine Beteiligungskultur für Kinder- und Jugendliche schaffen wolle. „Dazu gehört, dass wir sie in kommunale Entscheidungsprozesse einbeziehen und ihnen das Einmaleins der Kommunalpolitik erklären. Künftig wollen wir in Dormagen ein kommunalpolitisches Praktikum entwickeln, um politische Bildung für Kinder und Jugendliche nachhaltig zu fördern“, so Stöcker.

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