Dr. Johann Matschke und Prof. Dr. Verena Jendrossek erklären Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck und Ingrid Hiesinger anhand von praktischen Beispielen die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit (Foto: @Michael Lübke)
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Essen. Einblicke in den aktuellen Stand der Krebsgrundlagenforschung

Über moderne Ansätze und neue Erkenntnisse im Bereich der Krebsgrundlagenforschung informierte sich der Bischof von Essen, Dr. Franz-Josef Overbeck, am Montag, den 7. Mai 2018, beim Institut für Zellbiologie (Tumorforschung) – kurz IFZ – in Essen. Begrüßt wurde der Gast von Professorin Verena Jendrossek, Geschäftsführende Direktorin des IFZ, sowie von Ingrid Hiesinger, Vorsitzende des Kuratoriums der Deutschen Stiftung zur Erforschung von Krebskrankheiten (DeSEK). Sie begleiteten den Bischof bei seinem Rundgang durch die Labore. Dort konnte er den Wissenschaftlern der verschiedenen Arbeitsgruppen über die Schulter schauen und erhielt wertvolle Einblicke in den aktuellen Stand der Forschung.

„Die Leistungen des IFZ in der Krebsgrundlagenforschung beeindrucken mich sehr. Damit trägt das Institut grundlegend dazu bei, Menschen mit einer Krebserkrankung besser behandeln zu können und vielleicht sogar die Krankheit eines Tages ganz zu besiegen“, erklärte Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck. „Es ist gut zu wissen, dass die DeSEK diese wertvolle Arbeit mit ihren Stiftungsgeldern vorantreibt.“

„Wir freuen uns sehr über den Besuch von Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck in unserem Institut, bei dem wir ihm unsere Arbeit anhand von praktischen Beispielen und in persönlichen Gesprächen näherbringen konnten“, sagte Professorin Verena Jendrossek und Ingrid Hiesinger ergänzte: „Das Interesse des Bischofs an der Krebsgrundlagenforschung hat uns erneut gezeigt, dass dieses wichtige Forschungsgebiet nicht nur in Wissenschaftskreisen große Aufmerksamkeit weckt.“

Das renommierte IFZ, das an das Westdeutsche Tumorzentrum am Universitätsklinikum Essen angebunden ist, entwickelt anspruchsvolle Methoden zur Erforschung und Therapie verschiedener Krebsarten und kann zahlreiche Ergebnisse in diesem Bereich vorweisen. Gefördert wird es dabei von der DeSEK, die ihre Stiftungsmittel ausschließlich in die Arbeit des Essener Instituts fließen lässt. Auf diese Weise kann unter anderem immer wieder die Anschaffung moderner Forschungsgeräte für das IFZ sowie die Einrichtung von Mitarbeiterstellen und Forschungslaboren ermöglicht werden. Damit leistet die DeSEK einen wichtigen Beitrag zur Krebsgrundlagenforschung in Deutschland.

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